Playing Savage und Grant in einem Paket, leider nur für eine Nacht.
Meist klingt er grottig, der Übergang von der klassischen Ausbildung in die Welt der Popularmusik. Doch die Dame Savage alias Noa Ben-Gur schafft den Spagat exzellent, lädt ein zum Abtanzen und Mitgrooven. Playing Savage bedient sich dabei gleich bei vier verschiedenen Genres: Funk slash Soul mixed with a little R&B plus Rock. Jetzt gibt es die Chance, die junge Amerikanerin und ihre Band live im RadioKulturhaus zu erleben.
Wild heißt das Debüt, und der Mix entspricht. Dass das Songwriting in nur zwei Wochen abgehandelt war, tut dem Album keinen Abbruch. Playing Savage bearbeitet in ihren Songs eine große Bandbreite an Themen, die authentisch beim Publikum ankommen. Die CD, die bei Seayou Records erschien, ist übrigens seit 21. Oktober 2016 im Handel erhältlich.
WILD MIT GRANT
Mit Grant hat sich Playing Savage einen heißen Support Act geangelt, der das Englische durch wienerische Popmusik auflockert. Die Band ist in der österreichischen Musikszene zwar noch nicht überall bekannt, aber auf dem besten Weg dahin. Die beiden Bands verbindet nämlich nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch der gemeinsame Manager Stefan Redelsteiner, der für die Glücksgriffe Wanda, Der Nino aus Wien oder auch Voodoo Jürgens bekannt ist. So gesehen kann auch hier musikalisch kaum etwas schiefgehen.