Vom Azubi zum Akademiker
Für Azubis, die sich bereits im Berufsleben befinden, ist ein Aufstieg zum Akademiker möglich. Mit einem Aufstiegsstipendium lassen sich Studium und Ausbildung vereinbaren. Das Stipendium ist für Frauen und Männer gedacht, die eine gewisse Berufserfahrung besitzen und darüberhinaus hochmotiviert und talentiert sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert damit seit 2008 Männer und Frauen, um die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu erhöhen und zu unterstützen.
Voraussetzungen für so ein Stipendium sind neben Motivation und guten Leistungen zwei Jahre Berufserfahrung. Es gibt zwei Studienmöglichkeiten: Da ist das Vollzeitstudium, während diesem wird die berufliche Tätigkeit unterbrochen. Der Studierende erhält monatlich 670 Euro plus 80 Euro Büchergeld und für Kinder unter zehn Jahren eine Betreuungspauschale in Höhe von 113 Euro für das erste Kind und je 85 Euro für jedes weitere. Die Förderung ist pauschal und einkommensunabhängig. Wer berufsbegleitend studiert kann jährlich bis zu 2000 Euro für Maßnahmekosten bekommen.
Voraussetzungen für das Aufstiegsstipendium
An Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung, zwei Jahr Berufserfahrung im Anschluss an die Ausbildung erforderlich sowie der Nachweis besonderer Leistungsfähigkeit, etwa durch eine sehr gute Abschlussprüfung, ein sehr gutes Ergebnis bei einem regionalen Leistungswettbewerb oder einem begründeten Vorschlag ,zum Beispiel durch den Arbeitgeber. Nun folgt ein dreistufiges Auswahlverfahren beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, das aus der Online-Bewerbung, einem Online-Kompetenzcheck und einem Auswahlgespräch besteht.
Für Azubis, die sich bereits im Berufsleben befinden, ist ein Aufstieg zum Akademiker möglich. Mit einem Aufstiegsstipendium lassen sich Studium und Ausbildung vereinbaren. Das Stipendium ist für Frauen und Männer gedacht, die eine gewisse Berufserfahrung besitzen und darüberhinaus hochmotiviert und talentiert sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert damit seit 2008 Männer und Frauen, um die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu erhöhen und zu unterstützen.
Voraussetzungen für so ein Stipendium sind neben Motivation und guten Leistungen zwei Jahre Berufserfahrung. Es gibt zwei Studienmöglichkeiten: Da ist das Vollzeitstudium, während diesem wird die berufliche Tätigkeit unterbrochen. Der Studierende erhält monatlich 670 Euro plus 80 Euro Büchergeld und für Kinder unter zehn Jahren eine Betreuungspauschale in Höhe von 113 Euro für das erste Kind und je 85 Euro für jedes weitere. Die Förderung ist pauschal und einkommensunabhängig. Wer berufsbegleitend studiert kann jährlich bis zu 2000 Euro für Maßnahmekosten bekommen.
Voraussetzungen für das Aufstiegsstipendium
An Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung, zwei Jahr Berufserfahrung im Anschluss an die Ausbildung erforderlich sowie der Nachweis besonderer Leistungsfähigkeit, etwa durch eine sehr gute Abschlussprüfung, ein sehr gutes Ergebnis bei einem regionalen Leistungswettbewerb oder einem begründeten Vorschlag ,zum Beispiel durch den Arbeitgeber. Nun folgt ein dreistufiges Auswahlverfahren beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, das aus der Online-Bewerbung, einem Online-Kompetenzcheck und einem Auswahlgespräch besteht.
Bei der Online Bewerbung füllt der Betreffende einen Online-Fragebogen aus. Hier wird geprüft, ob die oben beschriebenen Voraussetzungen für eine Bewerbung erfüllt sind. In der Online-Bewerbung ist die Angabe eines Studienwunsches erforderlich. Das Ergebnis erhält der Bewerber per E-Mail. Es gibt jährlich zwei Auswahlverfahren, in denen die Online-Bewerbung jeweils über mehrere Wochen freigeschaltet ist.
In drei Stufen zum Ziel
Hat der Bewerber Phase eins erfolgreich bestanden, erhält er per E-Mail die Zulassung zur Teilnahme an der nächsten Stufe, dem Kompetenz Check. Dieser besteht aus einem Fragebogen, den er online bearbeitet. Ein Expertenteam wertet die eingehenden Fragebögen aus. In der Stufe zwei versendet er Unterlagen, die seine Angaben aus der Bewerbung belegen. Es folgt Stufe drei: das Auswahlgespräch. Zählt der Bewerber zu den besten aus Stufe zwei, erhält er eine Einladung zu einem Auswahlgespräch. In diesem Gespräch stellen die Jurorinnen und Juroren Fragen zu verschiedenen Kompetenzbereichen. Die Gespräche finden jeweils am Ende eines Auswahlverfahrens im Frühjahr und im Herbst statt. Wer besteht, kann mit einem Studium an einer staatlichen Hochschule zum Akademiker aufsteigen, in Vollzeit oder Teilzeit, je nachdem, wie er sich entschieden hat. Bei einer Zusage für das Aufstiegsstipendium hat der Betreffende ein Jahr Zeit, um das Studium aufzunehmen. Im Mai 2013 hatten bereits 5000 Frauen und Männer dieses Stipendium erhalten und bis Ende 2013 sollten es 6000 sein. Das Programm wurde 2008 aufgelegt und ist bis jetzt recht erfolgreich.
(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!
Text: Gerda Hutt
Fotos: Bildagentur Zoonar
Rétablir l'original
In drei Stufen zum Ziel
Hat der Bewerber Phase eins erfolgreich bestanden, erhält er per E-Mail die Zulassung zur Teilnahme an der nächsten Stufe, dem Kompetenz Check. Dieser besteht aus einem Fragebogen, den er online bearbeitet. Ein Expertenteam wertet die eingehenden Fragebögen aus. In der Stufe zwei versendet er Unterlagen, die seine Angaben aus der Bewerbung belegen. Es folgt Stufe drei: das Auswahlgespräch. Zählt der Bewerber zu den besten aus Stufe zwei, erhält er eine Einladung zu einem Auswahlgespräch. In diesem Gespräch stellen die Jurorinnen und Juroren Fragen zu verschiedenen Kompetenzbereichen. Die Gespräche finden jeweils am Ende eines Auswahlverfahrens im Frühjahr und im Herbst statt. Wer besteht, kann mit einem Studium an einer staatlichen Hochschule zum Akademiker aufsteigen, in Vollzeit oder Teilzeit, je nachdem, wie er sich entschieden hat. Bei einer Zusage für das Aufstiegsstipendium hat der Betreffende ein Jahr Zeit, um das Studium aufzunehmen. Im Mai 2013 hatten bereits 5000 Frauen und Männer dieses Stipendium erhalten und bis Ende 2013 sollten es 6000 sein. Das Programm wurde 2008 aufgelegt und ist bis jetzt recht erfolgreich.
(..) Text an dieser Stelle gekürzt, liegt komplett vor!
Text: Gerda Hutt
Fotos: Bildagentur Zoonar