Der Verein Ferroferum steht unter Druck: Sie wollen das stillgelegte Stahlwerk in Esch-sur-Alzette vor dem Abriss retten und haben kaum ein Jahr Zeit, um dem Land zu beweisen, dass das nötig ist. Deshalb fährt ein gutes Dutzend Männer und Frauen, zwischen 13 und 73 Jahre alt, jeden Dienstagnachmittag vom Eingangstor am Parkplatz in Lallingen über das Gelände, durch riesige Lagerhallen, deren Schlaglöcher das Brackwasser zu beiden Seiten wegspritzen lassen. Auf dem Rückweg sind ihre Scheinwerfer die einzigen Lichtquellen. Oft arbeiten sie bis 22 Uhr, sortieren, räumen, schweißen, planen.
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