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Marmor, Stein und Eisenblech

Mehr als eine Dose

Bei jeder Altarweihe werden Reliquien von Märtyrern in den Altären „beigesetzt". Beisetzen heißt: Die Reliquien werden in den Sepulkren oder Reliquiengräbern, kleinen Vertiefungen, die heutzutage im Fuß oder auf dem Boden vor dem Altar angebracht sind, eingeschlossen. Um die Reliquien vor Feuchtigkeit und Ungeziefer zu schützen, verpackt man sie in Gefäße, die Reliquiare. Wird ein Altar zerstört oder schwer beschädigt, verliert er seine Weihe. Die Reliquiare müssen dann geborgen werden und landen im Diözesanarchiv.

Aber was ist in einem solchen Reliquienbehältnis alles drin? Frank Rebmann war mit der Kamera dabei, als eines von Archivar Thomas Oschmann geöffnet wurde.



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