Es war ein schauriger Sonntagabend, als das Konzert des Berliner Rappers ein Programmpunkt des Konstanzer Zeltfestivals war. Doch ein melancholisch-verhangener Himmel passt gut zu der Musik des Künstlers, denn seine Texte sind anspruchsvoll, rebellisch, handeln oft von Liebe und Leiden. Die Konzertaufmachung sah zunächst vielversprechend aus: Ein für Festivals verhältnismäßig kleines Zelt, ohne unnötig große Bühne und technischen Schnickschnack.