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Screenshot vom "alternative Fakten"-Interview von NBC mit Trump-Beraterin Kellyanne Conway.
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Redaktion: Eva Werner (verantw.)
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Inhalt vom 27. Januar 2017
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DJV kritisiert Journalistenverhaftungen und Umgang mit Wahrheit unter Trump
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AfD: Weiter Probleme im Umgang mit Journalisten
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Majestätsbeleidigungs-Paragraf wird abgeschafft
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Abfindungsverhandlungen beim Berliner Verlag beendet
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DJV unterstützt Özgürüz, ein Projekt von Can Dündar und Correctiv
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Tarifeinheitsgesetz: Bundesverfassungsgericht hat verhandelt
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Europarat dokumentiert weiter Angriffe auf Journalisten und Medienfreiheit
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Neue Mailingliste für DJV-Bildjournalisten
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Vier "funk"-Formate für den Grimme-Preis nominiert
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Neu im DJV-Shop
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Gurke der Woche
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DJV kritisiert Journalistenverhaftungen und Umgang mit Wahrheit unter Trump
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Der Deutsche Journalisten-Verband
sorgt sich nach der Verhaftung von sechs Journalisten während der
Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump um die
Berichterstattung über Politik und Gesellschaft in den USA. Trump muss
sich dazu äußern, dass diese Verhaftungen nicht hinnehmbar sind, sonst
muss man davon ausgehen, dass das seinem Diktum vom Krieg gegen die
Medien nur entgegen kommt. Der DJV schließt sich der Forderung der
International Federation of Journalists (IJF) an, die Vorwürfe gegen die
Journalisten, die am Morgen des 20. Januar verhaftet wurden, sofort
fallen zu lassen. Sie sind ein klarer Verstoß gegen den 1. Zusatzartikel
der Verfassung der Vereinigten Staaten (das US First Amendment). Den
Journalisten drohen derzeit Gefängnisstrafen von bis zu zehn Jahren und
bis zu 25.000 Dollar Strafe. Auch daran, dass die Vereinigten Staaten
von Amerika Falschmeldungen herausbringen und "alternative Fakten"
nennen, übt der DJV Kritik. So wird das politische Klima dauerhaft
vergiftet.
Kontakt: Michael Klehm, kle@djv.de
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Screenshot vom Interview, in dem Kellyanne Conway von "alternativen Fakten" sprach.
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Abfindungsverhandlungen beim Berliner Verlag beendet
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Die 60 bis 100 Mitarbeiter/innen
von Berliner Zeitung und Berliner Kurier, die bei der Neugründung unter
dem Namen Newsroom GmbH entlassen werden, bekommen wenigstens
ordentliche Abfindungen von der DuMont Mediengruppe. Nach langen
Verhandlungen haben die Gewerkschaften JVBB/DJV und ver.di gemeinsam mit
Betriebsrat und Geschäftsleitung das Ergebnis der Belegschaft
vorgestellt. Wer einer freiwilligen Vereinbarung zustimmt, hat Anspruch
auf 0,7 Monatsgehälter pro Jahr der Betriebszugehörigkeit, dazu kommen
Zuschläge für ältere Mitarbeiter, Kinder und Schwerbehinderte sowie eine
Einigungsprämie von 15.000 Euro. Wer will, kann zudem für 12 Monate in
eine sogenannte Transfergesellschaft wechseln, um sich weiterzubilden
und die Zeit der Suche nach einer neuen Arbeit zu verlängern. Der
JVBB-Vorsitzende Christian Walther bewertet dies unter den gegebenen
Umständen als gutes Ergebnis. Die zahlreichen Kolleginnen und Kollegen,
die oft weit über 20 Jahre für den Verlag gearbeitet haben, könnten
jetzt erhobenen Hauptes gehen. Einmal mehr habe sich gezeigt: Ein
halbwegs fairer Interessenausgleich zwischen Arbeitgebern und
Arbeitnehmern findet nicht von alleine statt, sondern muss von
Gewerkschaften und Betriebsräten erst erkämpft und mühsam ausgehandelt
werden. Bei der neuen Firma Berliner Newsroom GmbH, für die DuMont den
Betriebsübergang bestreitet, haben JVBB und ver.di erste Sondierungen
für einen Haustarifvertrag aufgenommen. Dort soll jetzt eine
verkleinerte Redaktion beide Zeitungen, die Abonnementszeitung Berliner
Zeitung und das Boulevardblatt Berliner Kurier, produzieren.
Kontakt: Gerda Theile, the@djv.de
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Uta Brüssel ist ab 1. Februar 2017 Leiterin des Bereichs Medienpolitik und Public Affairs bei der Deutschen Welle. Sie folgt auf Alex Mänz, der die neue Chefredakteurin Ines Pohl unterstützen wird.
Felix Seibert-Daiker hat am Dienstag die Moderation von Fakt, dem Politmagazin des MDR, übernommen. Er folgt auf Thomas Kausch, der sich auf die Moderation von NDR aktuell konzentrieren will.
Talpa Media von John de Mol will den niederländischen Verlag Telegraaf Media Groep (Herausgeber des Telegraaf) komplett übernehmen.
Johannes Patzig übernimmt die Leitung der GQ-Digitalredaktion. Er folgt in dieser Position auf Andreas Laux, der den Verlag Ende 2016 nach über vier Jahren Tätigkeit auf eigenen Wunsch verlassen hat.
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DJV - Deutscher Journalisten-Verband
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Impressum
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DJV-Bundesvorstand
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Eva Werner (verantw.)
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