Natascha Wodin ist die Tochter von
Zwangsarbeitern, die 1944 von den Nazis aus der Ukraine nach Deutschland
deportiert wurden. In ihrem Buch "Sie kam aus Mariupol" geht Natascha
Wodin dem Leben ihrer Mutter nach. Es ist das bewegende Zeugnis eines
Schicksals, das für Millionen anderer NS-Zwangsarbeiter steht. Natascha Wodin
wurde dafür im Frühjahr mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Eva Völker zeichnet ein Portrait der 71-jährigen Schriftstellerin, deren
Lesereise sie demnächst nach Franken führt:
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