Die Menschen nebenan können dein Leben bereichern oder es zur Hölle machen. In dieser Kolumne erzähle ich von heimlich gefällten Bäumen, zu niedrigen Zäunen und warum die Beziehung zu den Nachbar*innen am Land trotzdem heilig ist.
Ende September im Jahr 1992 parkte der Nachbar seinen Traktor auf der Einfahrt, lief noch in seinen Gummistiefeln in das Haus hinein. Im Wohnzimmer angelangt, schrie er, dass er dagegen sei, dass es nun noch eine Reisinger in dieser Familie gäbe. Mein Vater antwortete, dass es für diesen Einwand zu spät sei, denn seine Tochter sei letzte Nacht geboren worden.
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