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Wo junge Bremer während der Pandemie feiern

Weil die Clubs geschlossen sind, suchen sich viele junge Menschen andere Plätze, wo sie sich treffen können. Zum Beispiel die Schlachte. (Frank Thomas Koch)

Fragt man junge Bremerinnen und Bremer an der Schlachte oder am Osterdeich, ob ihnen das Feiern fehlt, ist die Antwort ein klares, mitunter verzweifeltes Ja. Einige berichten, dass sie sich nun - statt etwa im „La Viva" zu tanzen - zu Hause oder an öffentlichen Orten mit Freunden betrinken würden. Andere rauchen Shisha an der Schlachte.

Seit die Clubs und Diskotheken pandemiebedingt geschlossen sind, bleiben jungen Menschen oft nur Treffen im kleinen Kreis - daheim, im Garten eines Freundes oder eben an öffentlichen Orten. Letzteres macht sich auch bei der Bremer Polizei bemerkbar. Polizeisprecherin Franka Haedke berichtet, dass junge Leute derzeit vermehrt öffentliche Plätze wie etwa Naherholungsgebiete besuchen würden. In Bremen seien insbesondere der Osterdeich und der Werdersee zu nennen. „Diese Gebiete werden bei guten Wetterbedingungen auch ohne Corona-Beschränkungen stark besucht", sagt Haedke.

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