Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag. Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden (Gelassenheitsgebet).
Das Gefühl, dass man immer noch etwas mehr Gutes für seine Kinder tun könnte, endet nie. Und ja, es ist unsere Aufgabe als Eltern (und vor allem als Mütter), unsere Kinder liebevoll auf ihrer Lebensreise zu begleiten. Aber dabei dürfen wir uns und unsere eigenen Bedürfnisse nicht aus dem Blick verlieren, denn nur wenn es uns selbst gut geht können wir uns mit voller Kraft um unsere Familie kümmern.
Kontrollverlust zulassen
Auch, wenn die Erkenntnis hart ist: Manchmal entziehen sich Dinge, die passieren, unserer Kontrolle. Wir können nicht alle Probleme lösen, wir können unsere Kinder nicht vor allem schützen, manchmal steht etwas einfach nicht in unserer Macht. Das bedeutet gleichermaßen Kontrollverlust und Freiraum. Keine Mutter möchte, dass ihr Kind schlechte Erfahrungen machen muss, aber wenn es doch passiert ist es nicht automatisch unsere Schuld.
Und diese Erkenntnis ist wiederum ein richtiger Befreiungsschlag: Denn es ist zwar nicht schön, dass dein Kind gerade einen großen Kummer durchlebt, aber da müssen jetzt einfach alle Beteiligten durch. Es wird vorübergehen, und deine Aufgabe als Mama ist es, deinem Kind zu helfen so gut du kannst und ihm beizustehen – mehr kannst du gerade nicht tun. Trotzdem bist du eine gute Mutter, sogar die Beste die du gerade sein kannst!
Auch Mütter haben Grenzen
Und um mit diesem Gefühl jeden Abend ins Bett zu gehen und jeden Morgen wieder aufzustehen, sollte der Begriff “selfcare” einen festen Platz in deinem Mama-Alltag haben. Zeige Selbstfürsorge, lade die eigenen Akkus bevor du deine Energie wieder für deine Familie verbrauchst und mache dir bewusst, dass Du nicht für alles verantwortlich bist, was in Deinem Umfeld passiert.
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