Auszahlpläne sind ein Teil der Finanzplanung für den 365-Tage-Urlaub oder die Altersphase. Neben der privaten Rente als biometrischen Lösung der Assekuranz spielen Auszahlpläne eine große Rolle.
Kunden des Sparkassen Brokers (S Broker) können sich jetzt ihre Aktienbestände in Dax- und MDax-Werten in regelmäßigen Abständen auszahlen lassen, meldet das Unternehmen der Sparkassen- Finanzgruppe aus Wiesbaden. Als erstes Institut der Sparkassen-Finanzgruppe nimmt der S Broker Aktien-Auszahlpläne in sein Angebot auf, das zudem Fonds-, ETF-, ETC- und Zertifikate-Auszahlpläne umfasst. Sein Sparplanangebot hatte der S Broker bereits Anfang des Jahres um Aktien erweitert.
„In den vergangenen 10 Jahren konnten langfristig orientierte Anleger aus Dax-Beständen eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 8 Prozent erzielen. Hinzu kommen hohe Dividendenrenditen. Aktien-Auszahlpläne sind ideal, um Gewinne aus Aktienanlagen mitzunehmen und sich ein regelmäßiges Zusatzeinkommen zu sichern", sagt Gregor Berneiser, Senior Director Marketing und Produktmanagement beim Sparkassen Broker.
Liquide und flexibel bleiben
Mit einem Auszahlplan verkaufen Anleger jeden Monat Anteile aus ihrem angesparten Fonds-, ETF-, ETC-, Zertifikate- oder Aktienbestand und partizipieren mit dem verbleibenden Guthaben weiterhin an der Wertentwicklung ihres Anlagevermögens. Die Auszahlung kann auch zwei-, drei-, sechsmonatlich oder jährlich erfolgen und jederzeit ausgesetzt oder in ihrer Höhe verändert werden. Ein Auszahlplan steht pro Gattung oder pro Wertpapierkennnummer ab einem angesparten Volumen bzw. einer Einmalanlage von 10.000 Euro und einer Mindestauszahlrate von 50 Euro pro Monat zur Verfügung. Aktienbestände werden in ganzen Stückzahlen ausgezahlt. Bei Auszahlplänen auf aktive Fonds fallen keine Gebühren oder Transaktionsentgelte an. Bei Auszahlplänen auf Aktien, ETFs, ETCs und Zertifikaten werden 2,5 Prozent Orderentgelt berechnet.
Dietmar Braun
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