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Heilbronn feiert Schützenfest in Freiburg

Brock Maschmeyer erzielte einen Hattrick beim Kantersieg seiner Falken in Freiburg. (Foto: dpa/picture alliance)

Die Löwen Frankfurt behielten gegen den geographischen und tabellarischen Nachbarn aus Bad Nauheim knapp die Oberhand. Eine knappe Kiste gab´s auch in Kassel, wo Kaufbeuren in der Overtime gewann. Die drei sächsischen Teams aus Weißwasser, Dresden und Crimmitschau heimsten allesamt drei Punkte ein. Den Vogel oder besser gesagt den Wolf schossen aber die Falken ab - neun Mal schlug es im Freiburger Gehäuse ein. Die Partie zwischen Ravensburg und Landshut wurde coronabedingt abgesagt.

Die Partien im Überblick:

Dresdner Eislöwen - Selber Wölfe 6:0 (1:0, 4:0, 1:0)

Mit dünner Bank gab´s für den Aufsteiger aus Selb nichts zu holen. Nach dem ersten Abschnitt waren die Oberfranken aber noch in Schlagdistanz. Dresden führte durch Simon Karlsson (12.) mit 1:0. Im zweiten Drittel wurde es dann aber deutlich: Jordan Knackstedt (27.), Philipp Kuhnekath (28., 29.) und Arturs Kruminsch (36.) stellten auf 5:0. Kuhnekath (52.) schnürte im Schlussabschnitt dann noch den Hattrick - 6:0 - 55:17 Torschüsse - klare Sache.

Lausitzer Füchse - Bayreuth Tigers 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)

Kellerduell im Fuchsbau - und es ging zur Sache: 2:2 stand es kurz vor der Halbzeit, dann brachte Peter Quenneville (30.) die Füchse in Führung. Hunter Garlent (47.) baute diese im Schlussabschnitt auf 4:2 aus. Die Gäste aus Bayreuth gaben sich aber noch nicht geschlagen - Ivan Kolozvary (56.) erzielte in der Schlussphase den Anschlusstreffer. Für Zählbares reichte es aber nicht mehr. Hunter Garlent (60.) machte drei Sekunden vor Schluss mit seinem Schuss ins verwaiste Bayreuther Gehäuse seinen Hattrick und die drei Punkte für Weißwasser perfekt.

Kassel Huskies - ESV Kaufbeuren 3:4 (1:3, 1:0, 1:0, 0:1) n.V.

Nach etwas mehr als drei Minuten stand es bereits 1:1 in der Eissporthalle am Auestadion. Dann brachten John Lammers (14.) und Markus Lillich (20.) den ESVK in Front. Die Huskies brauchten ein wenig, kamen dann aber durch Mitch Wahl (38.) und Jamie MacQueen (54.) zurück - 3:3 - Verlängerung. In dieser war es dann Tyler Spurgeon (63.), der den Jokern den zweiten Overtime-Sieg des Wochenendes bescherte.

Löwen Frankfurt - EC Bad Nauheim 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) n.V.

27 Minuten hat es gedauert, bis im Hessenderby und Spitzenspiel des Sonntags das erste Tor fiel: Tobias Wörle (28.) brachte die Roten Teufel in Führung. Und es sollte noch einmal eine lange Zeit dauern, bis die Scheibe ein zweites Mal im Netz zappelte. Diesmal war es Carson McMillan (57.), der zum Ausgleich traf - auch in Frankfurt ging es also in die Overtime. Diesmal ließen sich die Löwen aber nicht so lange Zeit. Ryon Moser (61.) machte nach 57 Sekunden den Deckel drauf - Frankfurt gewinnt.

EHC Freiburg - Heilbronner Falken 0:9 (0:1, 0:3, 0:5)

Brock Maschmeyer (10.), Kenney Morrison (21.), Julian Lautenschlager (31.), Maschmeyer (35.), Jeremy Williams (48.), Christopher Fischer (49.), Leo Fern (51.), Maschmeyer (58.), Williams (59.) - ganze neun (!) Stück fingen sich die Wölfe aus Freiburg gegen die Falken aus Heilbronn. Allein Maschmeyer und Williams machten fünf Buden. Maurice Hempel im Freiburger Kasten konnte einem leidtun. Heilbronn kann sich damit in der Tabelle vom EHC absetzen.

Tölzer Löwen - Eispiraten Crimmitschau 1:5 (0:2, 0:1, 1:2)

0:5 gegen Frankfurt am Freitag - die Eispiraten hatten etwas gutzumachen. Dementsprechend gingen sie die Aufgabe in Bad Tölz auch an: André Schietzold (10., 29.) und Vincent Schlenker (17.) sorgten für eine 3:0-Führung nach 40 Minuten. Neu-Löwe Pascal Aquin (48.) sorgte dann noch einmal für Hoffnung bei den Hausherren. Scott Timmins (50.) und Patrick Pohl (53.) machten diese aber schnell zu Nichte - 1:5 am Ende.

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