Sie ist die Prominenten-Privatleben-Reporterin des Landes, war 20 Jahre bei „Bunte". Erst Unterhaltungs-Redakteurin, dann Chefreporterin, die letzten zehn Jahre stellvertretende Chefredakteurin. Doch jetzt ist Schluss in München: May wird Unterhaltungschefin und stellvertretende Chefredakteurin von „Bild".
Aber wieso findet man Tanja May gar nicht bei Wikipedia? Jedenfalls nicht die Tanja May. Das muss sich ändern! Da war doch so viel: der Kachelmann-Prozess, in den sie sich einmischte; der Text über Michael Schumacher, der „Bunte" 50.000 Euro kostete; die nachträglich geschwärzten Artikel. Zum beruflichen Umstieg haben wir Tanja May einen Wikipedia-Eintrag geschenkt. Und eine große filmische Würdigung ihres, nun ja, Lebenswerkes.