Nigerianische Flüchtlinge: In den Fängen der Mafia?
Westpol.
24.03.2019
WDR.
Der Zuzug von Flüchtlingen aus Nigeria steigt stetig an. Inzwischen liegt das Land hinter Syrien und dem Irak auf Platz 3 der Herkunftsländer. Mehr als 10.000 Nigerianer stellten 2018 in Deutschland einen Asylantrag. Ein Plus von 30 Prozent. Anerkannt werden nur wenige. Denn viele verlassen ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not. Doch legale Wege auf den Arbeitsmarkt in Europa gibt es kaum. Für nigerianische Frauen endet der Traum vom besseren Leben in Europa stattdessen oft als Zwangsprostituierte . Sie müssen anschaffen für nigerianische Menschenhändler, die auch in NRW inzwischen mafiöse Strukturen aufgebaut haben. Wir haben betroffene Frauen getroffen, die uns ihre Geschichte erzählt haben: in Herford und in Benin-City, im Süden Nigerias.
Rétablir l'original