CHRISTIANE MÜLLER-LOBECK LEUCHTEN DER MENSCHHEIT
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Wir leben in einer postmigrantischen Gesellschaft. In einer was? In Berlin geht man ins postmigrantische Theater. In Hamburg geht das Theater ins Postmigrantische, so geschehen mit einer Veranstaltungsreihe des Schauspielhauses im Stadtviertel Veddel vorigen Herbst. Und viel beachtet im Dezember war die Studie "Deutschland postmigrantisch" der Berliner Humboldt-Universität. Das Ergebnis: Die meisten Migranten hierzulande fühlen sich deutsch. Ist es das? Etwa: Nach der Migration kommt das Dazugehören?
Wer Definitionen sucht, stößt auf Schwammiges. (…)