1 abonnement et 4 abonnés
Article

Gründen gegen Armut: Warum Entwicklungshelfer auf Start-ups setzen - WiWo Gründer

Mit Start-ups die Armut bekämpfen: Das ist ein Ziel der Entwicklungshilfe der GIZ. Warum Gründen in Entwicklungsländern helfen kann - und warum Scheitern keine Option ist, erklärt Birgit Seibel im Interview.

Ein Start-up muss nicht gleich Milliarden scheffeln. Manchmal kann es Menschen auch einfach dabei helfen, aus ihrer Armut herauszukommen. Dabei hilft auf internationaler Ebene die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). WirtschafstsWoche Gründer sprach mit GIZ-Gründerexpertin Birgit Seibel (im Bild links) darüber, warum Scheitern in Entwicklungsländern keine Option ist und auch Deutschland in einigen Punkten noch Hilfe benötigen würde.

Frau Seibel, die GIZ unterstützt Start-ups und Existenzgründer in vielen Entwicklungsländern. Ziel der GIZ ist ja nicht, das nächste Eine-Milliarde-Dollar-Start-up zu finden. Was wollen Sie mit der Förderung erreichen? In vielen Ländern strömen jedes Jahr unzählige junge Leute auf den Arbeitsmarkt und es gibt zu wenige Jobs. Deswegen geht es darum, bestehende Unternehmen bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Aber das reicht nicht aus. Wir müssen versuchen, vielmehr Arbeitsplätze zu schaffen. Und aus diesem Grund fördern wir Gründer.

[...]

Rétablir l'original