In Südkorea leben gut 30 000 nordkoreanische Flüchtlinge. In den Köpfen der Südkoreaner sind sie die armen Fabrikarbeiter aus dem Norden, aufgewachsen mit Hunger statt Bildung. Doch viele der einst Geflohenen entsprechen nicht mehr diesem Bild. Sie passen sich schnell an, trinken Caramel Macchiato, erzählen in Web-Videos und TV-Shows von ihrer Heimat – und verdienen damit sogar Geld. Ist das gelungene Integration? Wie schnell kommt die junge Generation in der neuen Welt an? Und welchen Preis zahlt sie dafür?
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