Bei allem Verständnis für die trauernde Solidarität mit der Redaktion, es war unreflektiert, nach dem Pariser Anschlag die Freiheit des Wortes über alles zu stellen.
Nicht ohne Grund hat sich dieser Konsens immer wieder als brüchig erwiesen, gerade unter jenen, die ihre demokratischen Werte so lautstark verteidigen, und gerade im Fall von "Charlie Hebdo".