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Geisteswissenschaften, und dann?

Größte Herausforderung für Geisteswissenschaftler: Aus dem Wust der Möglichkeiten eine Auswahl treffen. (morguefile.com)

Ständig in Erklärungsnot

„Ach, und was kann man damit später machen?" Diese Frage kennt jeder Geisteswissenschaftler. Germanist ist eben keine Berufsbezeichnung. Besorgte Familienmitglieder oder neue Partybekanntschaften können sich oft nicht vorstellen, dass man mit Studienfächern wie Germanistik und Anglistik nicht automatisch Lehrer wird. Wer dann auch noch eines der exotischen „Orchideenfächer" wie Ethnologie, Sinologie oder Finnougristik studiert, muss sowieso erklären, was das bedeutet und warum das überhaupt studierenswert ist.


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