Vor einiger Zeit. Eine Küche in Gotha. Am Tisch vereint Leute mit ersten Anzeichen eines Lagerkollers. Sie hatten seit Jahren allein im stillen Kämmerlein gewerkelt. Allesamt Journalisten und PR-Menschen.
Die brauchen das Reden. Nicht nur jenes mit sich selbst. Neue Blickwinkel, bessere Texte, ausgefallenere Strategien - solche Dinge entwickelt man nicht allein. Dazu braucht es den Austausch.
Sie saßen und sprachen von einer Idee: Warum nicht gemeinsame Sache machen?
Ein bezahlbares Büro ward schnell gefunden. Selbst bei den Farben für die Räume herrschte überraschend schnell Einigkeit.
Doch das Kind brauchte einen Namen. Tagelang wogten Mail-Wellen an die beteiligten Monitore, wurden Wortkonstruktionen debattiert, für Medienmenschen wichtige Begriffe „geschüttelt", aus deren Buchstaben Kunstgebilde geschaffen: Griffig, originell, kurz, witzig, chrakteristisch, unverwechselbar, einmalig, als Internetadresse nutzbar, auch mit langem Namen wie '"Aschenbrenner" nicht Fingersalat beim E-Mailadresseneintippen erzeugend sollte der Name sein.
Und mehrheitsfähig zudem. Einstimmig anzunehmen, mit Herzblut zu leben, etc.
Als die Namensfindung anfing, nervig zu werden, ergaben wir uns alle einer krassen, echt schrägen Inspiration: Die Namen der Bürofarben mussten herhaltend. Bleu war zu abgehoben, Bordeaux, Burgund und Aubergine zu unrhythmisch und Physalis weckte Assoziationen, die wir eher nicht mit uns in Verbindung bringen lassen wollten.
Blieb nur noch Curcuma. Das kam gut an: Rhythmisch, ungewöhnlich, warm und exotisch.
Und hier sind wir: Texter, Fotografen, Layouter, Trainer, Schriftsteller, PR-Berater, Social-Media-Abhängige, vor allem aber leidenschaftliche Medienmacher. Willkommen bei Curcuma Medien!