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Interview

Tokio Hotel im NOIZZ-Interview über Hass, Männlichkeit und "Queen of Drags"

Am Ende verraten die vier uns noch, wie sie als Dragqueens heißen würden.

Wo immer Bill, Tom, Georg und Gustav alias Tokio Hotel auch auftauchen: Sie polarisieren. Extrem. Die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz sind gerade einmal 15 Jahre alt, als Tokio Hotel mit "Durch den Monsun" 2005 den Durchbruch schaffen. Seitdem kennen sie beides: unglaublichen Erfolg und unglaublichen Hass, Massenhysterie und Morddrohungen.

Nach drei Nummer-eins-Alben und ausverkauften Konzerten auf der ganzen Welt wird es ab 2010 still um die vier. Um dem Trubel zu entgehen, fliehen die Zwillinge nach Los Angeles, Bill macht einige Solo-Projekte, erst 2014 und 2017 macht die Band mit neuen Alben und der hochgelobten Arte-Doku "Hinter die Welt" wieder von sich reden.

Tokio Hotel sind Weltstars – als ich Bill, Tom, Georg und Gustav in einem unscheinbaren Foto-Studio in Berlin-Weißensee treffe, ist von Star-Allüren aber keine Spur. Die vier wirken bodenständig und herzlich, scherzen miteinander und strahlen dennoch großes Charisma aus.

Es ist Mittwoch, der Tag nach dem Launch-Event der neuen ProSieben-Show "Queen of Drags", wo Bill neben Heidi Klum und Dragqueen Conchita Wurst in der Jury sitzt. Die Show, ebenso wie die Beziehung zwischen Tom und Heidi, die sich erst vor wenigen Monaten das Ja-Wort gaben, zog in den letzten Monaten große Aufmerksamkeit auf sich – bei weitem nicht nur wohlwollend. Wütend, eingeschüchtert oder gar verbittert? Davon ist den Jungs von Tokio Hotel nichts anzumerken – im Gegenteil: Sie verarbeiten ihre Erfahrungen in ihrer Kunst. Der neue Song "Chateau" erschien vergangene Woche. Das dazugehörige Kurzfilm-Video feiert am heutigen Freitag Premiere.

Im NOIZZ- Interview beziehen Tokio Hotel Stellung zu der Kritik, erzählen uns, wieso Hass auch ein Kompliment sein kann, was Mode für ihre Identität bedeutet und warum geschminkte Männer für sie schon immer normal waren.

Tokio Hotel im NOIZZ-Interview

NOIZZ: Worum geht es in eurer neuen Single "Chateau"?

Bill Kaulitz: Den Song haben wir schon vor einer ganzen Weile gemacht. Wir haben den letztes Jahr im Mai aufgenommen und ihn auch schon mit auf Tour gehabt. Das ist so der Song vom Album – das Album kommt erst nächstes Jahr –, der am meisten straight Pop ist. Der Song ist die Liebesgeschichte von Tom und Heidi. Die beiden haben sich im Chateau (Anm. d. Red.: gemeint ist das Kult-Hotel Chateau Marmont in Hollywood) kennengelernt. Den Song haben wir kurz danach geschrieben. Das Video kommt auch bald. Wir haben eher so einen Kurzfilm gemacht.  

Tom Kaulitz: Zwölf Minuten ist das glaube ich geworden. 

Bill: Genau. Wir wollten nicht so ein typisches Musikvideo. Bei dem Song geht es um Liebe – 'Love against all odds' – das große Thema, das sich bei uns auch so ein bisschen durch die Songs zieht. Wir wollten alle unsere Freunde interviewen zum Thema Liebe und haben allen die gleichen Fragen gestellt. Das war fast wie eine Therapie-Session. Keiner wusste die Fragen vorher und hat dann ganz spontan antworten müssen.

NOIZZ: Woher kam die Inspiration für ein Kurzfilm-artiges Video? 

Bill: Ich wollte etwas anderes. Dann dachte ich: In dem Song geht es um Liebe, und der ist eigentlich auch so raw, dass ich dachte: Man müsste eigentlich die Leute mal zu Liebe interviewen. Das ist meistens ein bisschen schwierig, weil : Du brauchst die Statements und musst den Song immer unterbrechen. Machen wir jetzt aber einfach. Das untermalt das einfach alles schön. Bei Filmmusik ist es ja genauso: Oftmals ist sie mit dem Visuellen noch schöner und berührt einen viel mehr.

NOIZZ: Ihr singt da unter anderem: 'They say that we're different / But we're so alive.' Könnte man sagen, der Song ist auch eine Message an alle, die das Gefühl haben, sie passen nicht in die konservative Gesellschaft?  

Bill: Ja, absolut. Man ist immer so schnell von außen, dass man irgendwas verurteilt oder sagt: Das funktioniert nicht. Aber gerade auch bei Liebe zwischen zwei Menschen, das können immer nur die verstehen, die da drin sind. So eine Verbindung zu jemandem zu haben, das passiert so selten im Leben. 

Tom: Jeder Mensch legt auch auf ganz unterschiedliche Dinge Wert in einer Beziehung. Das zeigen wir auch im Video: Bei manchen Leuten – also ich will jetzt auch noch nichts vorwegnehmen – da gibt es Statements, wo man denkt: Wow, krass. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das auch geht. Man sieht aber, wie pur und wie ernst die das meinen. Andere Religion, andere Herkunft, verschiedenes Alter, gleiches Geschlecht – es ist bei jedem echt komplett unterschiedlich. Darüber geht auch der Song, und das Video hat das ganz geil eingefangen. 

NOIZZ: Findet man diese Message auch im kommenden Album wieder oder geht es da um andere Themen? 

Bill: Ein Album ist bei uns eigentlich immer eher ein Best-of aus der ganzen Zeit, in der wir Musik machen. Wir setzen uns nie hin und sagen: Wir machen jetzt eine Platte, und die muss so und so klingen, sondern wir machen einfach die ganze Zeit Musik, und dann irgendwann machen wir so ein Best-of der Sachen, die wir über den Zeitraum geschrieben haben.  

Ich will auf dem Album immer nur superstarke Songs haben. Ich hasse so Album-Filler. Ich habe selten Leute, wo ich richtig Fan bin und mir dann so eine ganze Platte anhöre. Ich hasse das, wenn man bei einem Song sofort merkt: Ach, den haben sie noch schnell mit drauf gemacht.

Georg Listing: Damit es noch eine Nummer elf gibt.

NOIZZ: Nicht in die konservative Gesellschaft passen: Das kann man auch auf "Queen of Drags" übertragen. Bill, wie kam es zu der neuen Show und deinem Platz in der Jury?

Bill: Wir haben schon ganz lange immer mal darüber gesprochen, Heidi und ich, dass es so eine Show geben müsste in Deutschland. Dann hat Heidi das so ein bisschen gestartet mit ProSieben zusammen. Dann fingen die an, darüber zu reden, und das ist jetzt ungefähr ein Jahr her. Das ging echt alles ziemlich schnell. ProSieben war dann begeistert von der Idee und hat gesagt: Klar, lass uns das versuchen. Es ist auch immer aufregend, wenn man eine ganz neue Fernsehshow macht, man nicht die Lizenz irgendwo einkauft.

NOIZZ: Ist die Show jetzt am Ende so geworden, wie ihr euch das vorgestellt habt?

Bill: Wir sind total happy damit. Wir haben ganz viel Herzblut reingesteckt. Die Kandidatinnen waren ganz toll. Das ist denen total wichtig, diese Show. Das liegt denen am Herzen. Die haben alle auch eine Message dahinter. Auch uns als Jury und Hosts von der Show, wir haben da ganz viel Energie und Zeit reingesteckt. Ich glaube, man spürt das auch. Ich bin richtig stolz darauf.

NOIZZ:  Wann bist du zum ersten Mal mit Drag in Kontakt gekommen? 

Bill: Auf der Bühne in New York – da waren wir damals zur Promo. Das muss so 2008 gewesen sein. Da bin ich dann ausgegangen in einen Nachtclub – illegalerweise, weil ich noch viel zu jung war. 

Georg: Ich wollte gerade sagen: Du warst doch noch gar nicht 21!

Bill: Ich war in "The Box". Das ist einer der bekanntesten Nachtclubs in New York. So ein ganz abgefahrener Laden, da sind immer richtig schräge Shows. Ich saß mit offenem Mund da. Das ist teilweise auch sehr sexuell, was die da machen. Zum ersten Mal dachte ich: Wow, so eine Art von Entertainment habe ich noch gar nicht gesehen. Ich habe ja auch so viel Make-up getragen früher und mein Haare gemacht. Ich saß immer zwei Stunden im Make-up, hatte einen eigenen Koffer für meine Haarsprays dabei. Kostüme und Make-up – das hat mich immer begleitet.

NOIZZ: Vor der Show gab es viel negatives Feedback, gerade aus der queeren Szene. Dragqueens sprachen von dem Ausverkauf ihrer Kultur, befürchteten, dass sich in der Show über sie lustig gemacht wird. Gerade dir und Heidi wurde vorgeworfen, dass ihr euch mit der Geschichte und Drag-Kultur überhaupt nicht auskennt. Kannst du die Kritik nachvollziehen?

Bill: Ich war ehrlich gesagt total perplex, dass Leute das überhaupt zum Thema gemacht haben. Vor allem auch von diesem Ausgrenzen. Ich dachte mir, die können doch total glücklich sein, dass gerade jemand, der nicht aus dem Kreis kommt, sich dafür interessiert und eine Show darüber machen will. Ich dachte, eher im Gegenteil, alle empfangen das mit offenen Armen. Ich war schockiert darüber, dass die Szene sich da so ins eigene Fleisch geschnitten hat. Ich dachte: Ihr wollt doch Toleranz, ihr wollt Akzeptanz, und dann könnt ihr doch nicht jemanden ausschließen, nur weil er keine Drag ist oder weil Heidi heterosexuell ist. Das fand ich widersprüchlich. 

Wenn man die Show sieht, merkt man, dass da Herz dabei ist, dass da Leute dabei sind, die sich interessieren, die richtig Bock haben auf diese Show. Wir wollten auch kein Nischenprogramm machen. Wir wollten keine Sendung machen, die nur in der Szene bekannt ist und nur online geschaut wird, wir wollten eine große, breite Bühne: 20.15 Uhr, Prime Time auf ProSieben. Das wäre ohne Heidi gar nicht möglich gewesen.  

NOIZZ: Es gibt also keinen Grund zur Sorge für die Queens?

Bill: Nein, nein, nein überhaupt nicht. Es wird auch keiner gezwungen, da mitzumachen. Oder irgendwelche Sachen zu machen, die sie nicht wollen. Uns war wichtig, dass sie sich auch wohlfühlen und gut repräsentiert und erzählt fühlen. Wir haben auch wirklich geschaut, dass wir ein bisschen deren Backgrounds erzählen und dass sie genug Platz haben, um eigene Sachen loszuwerden. Es geht nicht nur um bunt anziehen, da ist auch ganz viel Message dahinter.

NOIZZ: Wenn du deinen Kritikern direkt gegenüber sitzen würdest, wie würdest du deinen Platz in der Jury rechtfertigen? 

Bill: Ich würde sagen: Wir müssen offen sein für Leute, die da Lust drauf haben. Ich habe mein Leben lang performt. Ich liebe es zu performen, auf der Bühne zu stehen, mit Schminken kenne ich mich auch ganz gut aus. (Lacht) Ich hatte Spaß daran. 

NOIZZ:  Du hast schon immer mit deiner femininen Seite gespielt, hast auch schon immer Kleidung getragen, die nicht dem konservativen Männlichkeitsbild entspricht. Was bedeuten Make-up und Mode für dich und für deine Identität? 

Bill: Das ist so ein Persönlichkeitsding. Bei uns in der Band war das auch immer so: Wir haben uns immer alle so sein lassen, wie wir wollten. Wir haben uns nie abgesprochen. Das sieht man natürlich manchmal auch auf Fotos, dass wir uns da nicht absprechen, was wir anziehen. (Lacht) Ich finde, Mode ist ein Freiheitsgefühl – ein Lebensgefühl.

Zum Glück kann ich das alles so miteinander verbinden, bei der Band mit Kostüm auf der Bühne in Rollen zu schlüpfen. Ich finde, das gibt auch Selbstbewusstsein. Für mich ist das so, wenn ich mein Bühnenkostüm anhabe und auf die Bühne gehe, ist es einfach ganz anders. Ich könnte da nicht in Jogginghose und Sneaker stehen. Anderen Leuten geht es da wieder ganz anders: Gustav zum Beispiel mag es eher simpel. Es gibt auch ganz viele andere Künstler, die dann gerne lieber so einfach wie möglich auf der Bühne stehen. Ich mag es da oben gerne so ausgefallen wie möglich.

NOIZZ: Was glaubt ihr, woher kommt das, dass so viele Männer Angst davor haben, öffentlich zu weinen oder ihre feminine Seite zu zeigen – geschweige denn, Make-up zu tragen? 

Georg: Es ist wahrscheinlich schon ein gesellschaftlicher Druck, der auf den meisten lastet. Wobei ich das nicht nachvollziehen kann, weil für mich jeder das anziehen und so aussehen kann, wie er möchte. 

Tom: Wir kennen das schon ganz lange – ich als Zwillingsbruder von Bill und auch wir vier. Wir sind zusammen aufgewachsen, und Bill war seitdem ich denken kann unterwegs mit gefärbten Haaren und hochtoupiert und geschminkt und angeklebten Wimpern und Lippenstift – na gut, das vielleicht nicht aber ...

Bill: ... Für uns war das normal. Während ganz viele, wie du genau sagst, Angst davor haben. Ich kenne das auch. Das ist ganz viel Religion. Ich höre das immer wieder: Die sind dann religiös erzogen worden und aufgewachsen und trauen sich das dann nicht wegen des Backgrounds ihrer Eltern oder schämen sich dafür, weich zu sein oder weiblich.

Tom: Ich unterschätze das oft. Bei "Queen of Drags" ist das ein Thema: Das kommt zur Prime Time. Man muss es den Leuten erst einmal ein bisschen nahe führen und erklären, was überhaupt passiert. Das kann ich mir dann wiederum gar nicht vorstellen, weil das für uns immer normal war. Wir sind in einem Umfeld aufgewachsen, das kreativ war, das tolerant war. Wenn Männer sich geschminkt haben, war das für uns normal. Seit der Schule schon.

Bill: Man lebt immer in einer Bubble. Wir leben in L.A., und da ist das total normal. Da ist alles total international und offen und bunt. Aber der Rest von Amerika ist nicht so. Das ist in Deutschland genau das Gleiche: Berlin ist total forward und sehr international. Hier gibt es eine Partyszene und eine riesen Schwulenszene, aber in ganz vielen Städten in Deutschland gibt es das überhaupt nicht.  

Tom: Nicht nur in Deutschland nicht, auch in Amerika nicht.  

Bill: Das ist überall so. Genau, das meine ich. 

Tom: Oft auch außerhalb der Großstädte.

Bill: Wir leben in einer Blase, in der man manchmal das Gefühl hat: Oh Gott, wussten wir gar nicht! Auch bei der Drag-Show dachten wir, wir müssen jetzt vielen in der allerersten Sendung erst einmal erklären, was eine Drag ist. Weil ganz viele Leute, die einschalten werden und die ProSieben normalerweise um 20.15 Uhr schauen, eine Drag vorher noch nie gesehen oder gehört haben und nicht wissen, was das ist. Darum mussten wir auch in der ersten Folge erst einmal schauen: Wie leiten wir das Thema gut ein?

Tom: Fangfrage: Wofür steht die Abkürzung "Drag"? Wusste ich nämlich auch nicht. (Lacht)

Bill: Dressed as a girl. 

Gustav Schäfer: Dressed as a girl. 

Bill: Das erfahrt ihr alles, wenn ihr am Donnerstag schaut. Da wird das nämlich alles erklärt. (Alle lachen) 

Georg: Donnerstagabend sind wir schlauer. 

NOIZZ: Ihr steht schon immer im Rampenlicht, habt mit viel Anfeindungen umgehen müssen. Habt ihr jemals noch Angst vor negativen Reaktionen? 

Bill: Ich habe ein wahnsinnig dickes Fell. Ich weiß aber, dass das total komisch ist. Das ist schon fast so, dass die Leute manchmal denken: Wie kann dir das nicht nahe gehen? Aber das ist wahrscheinlich, weil wir so aufgewachsen sind und wir auch in der Schule früher so viel Stress hatten, dass mir das über die Jahre so egal geworden ist.

NOIZZ: Was würdet ihr Leuten raten, wie man mit Anfeindungen und Ausgrenzung am besten umgeht?

Bill: Ich weiß, viele andere, die haben keine Freunde oder eine tolle Familie. Wenn die dann so kritisiert werden oder gemobbt werden, dann geht denen das total nahe. Man muss da einen Abstand dazu finden. Ich glaube, das ist so der beste Tipp, den ich geben kann, dass man es einfach nicht zu ernst nimmt. Außerdem ist Kritik auch immer etwas Positives. Wenn Leute einen scheiße finden und so eine Art von Emotion haben, dann bedeutet das sehr viel. Weil: Man kann etwas richtig kacke finden, was einen irgendwie berührt.

Die Leute haben uns auch so scheiße gefunden. Das hat unserer Karriere total gut getan, weil es dann eben kontrovers war und die Leute sich darüber unterhalten haben. Wir haben das in den Menschen ausgelöst: So einen Hass. Das muss man auch erst einmal schaffen. (Bricht in Lachen aus) Nee, aber ich finde, das gehört beides zum Leben dazu. Ich fände es total nervig, wenn ich allen immer gefallen würde. Ich finde auch nicht, dass allen die Show oder unsere Musik gefallen muss.

Tom: Sagen wir es so: Unsere Musik scheiße zu finden, ist schwer. Uns als Person, schon eher. (Alle lachen) 

NOIZZ: Was wäre euer Drag-Name? 

Georg: Wir haben uns doch alle einen ausgedacht in Kiel, oder nicht? 

Bill: Also du bist doch Georgina, oder nicht? 

Georg: Nee, das weiß ich nicht. 

Tom: (Lacht) Hör auf, zu lügen, das weißt du ganz genau. (Zu Bill) Und du bist Belinda Bügelbrett! (Alle lachen)

Bill: Belinda Bügelbrett. Der wäre iconic. 

Tom: Ist ein bisschen langweilig, aber passt gut zu dir. 

Bill: (Zu Georg) Ich finde auch, Georgina passt gut zu dir. Du bist eine richtige Georgina. Und Gustav? Und Tom? Weiß ich gar nicht. Sucht euch selber einen aus. 

Gustav: Wir überlegen uns noch was. 

Tom: Ist nicht so einfach, also ... 

Georg: Ist dann ja auch eine Lifetime-Choice, ne? 

Bill: Ich finde Bambis (Anm. d. R.: "Queen of Drags"-Kandidatin Bambi Mercury) Drag-Namen so süß. Aber Belinda Bügelbrett wäre auch weit vorne. 

Tom: Belinda Bügelbrett finde ich mega. Also das finde ich auch für deine Solo-Platte geil.