Mehr als ein Jahr ist es her, dass wir miteinander getanzt, getrunken, geknutscht und geschwitzt haben. Bald wird hoffentlich wieder alles normal sein. Aber sind wir noch wie vor der Pandemie? Was schätzen wir heute mehr als früher? Und welche neugelernten Dinge wollen wir beibehalten? Unsere Autorin Alexandra sagt dazu:
„Die Pandemie hat mich aus meinem Alltag rausgerissen, hat mir mein Leben genommen. Ich war früher nur unterwegs und plötzlich stand die Welt still. Ich bin Risikopatientin und bekam Angst vor dem Virus. Sogar sehr große Angst. Meine Hoffnung war die Impfung - habe sie auch bekommen und gehe wieder aus dem Haus, treffe Freunde, habe wieder ein Leben. Anders ist es trotzdem. Durch die viele Zeit daheim habe ich gelernt, mich mit mir selbst zu beschäftigen, auf mich zu achten, auch mal langsam zu machen. Doch jetzt fällt es mir schwer, meinen Platz zu finden. Die Welt dreht sich zu schnell für mich, es überfordert mich vieles. Den sozialen Umgang mit Menschen muss ich erstmal wieder lernen. Aber durch Corona weiß ich, wie gut es tut, auch mal auf mich zu achten und Pause zu machen, wenn alles zu viel wird.“ Rétablir l'original
„Die Pandemie hat mich aus meinem Alltag rausgerissen, hat mir mein Leben genommen. Ich war früher nur unterwegs und plötzlich stand die Welt still. Ich bin Risikopatientin und bekam Angst vor dem Virus. Sogar sehr große Angst. Meine Hoffnung war die Impfung - habe sie auch bekommen und gehe wieder aus dem Haus, treffe Freunde, habe wieder ein Leben. Anders ist es trotzdem. Durch die viele Zeit daheim habe ich gelernt, mich mit mir selbst zu beschäftigen, auf mich zu achten, auch mal langsam zu machen. Doch jetzt fällt es mir schwer, meinen Platz zu finden. Die Welt dreht sich zu schnell für mich, es überfordert mich vieles. Den sozialen Umgang mit Menschen muss ich erstmal wieder lernen. Aber durch Corona weiß ich, wie gut es tut, auch mal auf mich zu achten und Pause zu machen, wenn alles zu viel wird.“ Rétablir l'original