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Zwei kreative Studenten auf dem Weg zum Schriftsteller

Die Großen habe es vorgelebt: Büchner, Shakespeare und Goethe waren noch sehr jung, als sie ihre ersten Werke veröffentlichten und sich damit den Fahrschein ins Land der Geistesgrößen sicherten. „Das waren andere Zeiten, damals lebten die Menschen nicht lange", könnte man als Antwort auf die Frage zulassen, warum junge Autoren heute nicht so ernst genommen werden wie die über vierzig.

Von diesem Vorurteil ließen sich zwei Freunde aus Hamburg nicht beeindrucken. Mathias Richter (24) und Markus Günther (26) veröffentlichten kürzlich einen gemeinsam geschriebenen Fantasy-Roman „Xorafedi", erschienen im hamburgischen AP-Verlag.

Im Buch, das in einer mittelalterähnlichen Welt spielt, geht es um einen jungen Träumer, der als Säugling in einem Findelhaus abgegeben wird und dort zusammen mit einem gewissen Barracuda aufwächst, der sein bester Freund wird. Gemeinsam ziehen sie los, um Abenteuer zu erleben. Unterwegs treffen sie das Xorafedimädchen Mira. Die Xorafedi sind eine den Menschen ähnliche Spezies: Einzeller, die mit Zellen und Teilchen von Gegenständen ihrer Umwelt „kommunizieren" können. Sie vermögen also zu zaubern. Mehr sei von der spannenden und ungewöhnlichen Handlung hier nicht verraten!

Während sie auf eine Antwort der Herausgeber warteten, blieben Mathias und Markus nicht untätig, sondern wandten sich der Welt der Kameras zu und schrieben, produzierten und inszenierten den halbstündigen Kurzfilm „(K)ein One-Night-Stand", der im Internet bereits seit dem vorigen Jahr zu sehen ist.

siehe auch:

http://www.ap-verlag-hamburg.de/

sowie

https://www.facebook.com/xorafedi?fref=ts

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