Angelika Lensen

Freie Autorin/Journalistin, Roermond

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Hit in Rot

Radieschen sind im Gemüsegarten vor allem für Kinder ein Hit, weil sie leicht anzubauen sind. Sie gehören zur Familie der Kreuzblütler, genau wie Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl, Blumenkohl, Weißkohl, Chinakohl und Kohlrabi. Blumenkohl konnte in einer Studie laut dem Fachjournal "Carcinogenesis" sogar das Wachstum von Krebszellen hemmen.

Dass die Kreuzblütler eine derartige Wirkung auf Krebszellen haben, wird dem Sulforaphan, einem Senföl, zugeschrieben, das auch in Radieschen zu finden ist. Studien zeigen nicht nur, dass Sulforaphan eine positive Wirkung bei Brustkrebs hat, sondern auch bei Prostata-, Darm- und Eierstockkrebs. Grund ist der zytotoxische Effekt auf die Krebszellen. Das Sulforaphan wirkt wie ein Zellgift bei den Tumorzellen. Leider werden beim Erhitzen etwa 90 Prozent davon zerstört. Es empfiehlt sich, Gemüse aus der Kreuzblütler-Familie möglichst roh zu essen. Radieschen eignen sich dafür besonders gut.

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