Acht neue Junge Wilde im Konzerthaus

Junge Wilde im Konzerthaus: Violonist Emmanuel Tjeknavorianist einer von ihnen. Bild: Uwe Arens
Seit 2006 ist die Kammermusik-Reihe "Junge Wilde" am Konzerthaus Dortmund fester Bestandteil der "Dortmunder Dramaturgie". Jetzt hat das Konzerthaus acht junge Musiker ausgewählt, die als "Junge Wilde" von 2018 bis 2021 die Reihe prägen werden.
Das Ziel der Reihe "Junge Wilde": Junge Musiker am Beginn einer Weltkarriere erhalten über drei Spielzeiten hinweg die Möglichkeit, sich in all ihrer Vielseitigkeit zu präsentieren und Programme ganz nach ihren Vorlieben zu gestalten. Namen wie Janine Jansen, Antoine Tamestit, Anna Prohaska oder Yuja Wang, die in der Vergangenheit Teilnehmer der Reihe waren, zeugen von treffsicherem Gespür für große Talente.
Vier Generationen "Junge Wilde" hat das Konzerthaus Dortmund inzwischen beim Flüggewerden begleitet. Nun wurde der Staffelstab an die fünfte Generation übergeben, die der designierte Konzerthaus-Intendant Raphael von Hoensbroech aus den vielversprechendsten Nachwuchsmusikern Europas ausgewählt hat.
Die Bekanntgabe der neuen "Jungen Wilden" erfolgte nach dem "Junge Wilde"-Konzert des Klarinettisten Andreas Ottensamer, bei dem Perkussionist Alexej Gerassimez als Überraschungsgast seine Komposition "Asventuras" für Kleine Trommel spielte.
Diese acht jungen Musiker prägen von 2018 bis 2021 die Reihe:
Beatrice Rana, Klavier
Simon Höfele, Trompete
Kian Soltani, Violoncello
Anna Lucia, Richter Sopran
Alexej Gerassimez, Perkussion
Emmanuel Tjeknavorian, Violine
Lucas und Arthur Jussen, Klavier
Konzerthaus
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