Bei der ersten Verabredung dauert es nicht lange, da springt sie auf, ein später Nachmittag, ihr ist etwas eingefallen. Sie läuft nach hinten ins Archiv, sucht ungeduldig, kommt zurück, hier, hier ist es, sie legt eine Urkunde auf den Tisch, darauf ein knorriges Siegel von 1676. „Sehen Sie das? Schauen Sie genau hin." Um Himmels willen, denkt man, was für ein Aufwand für ein Siegel. Doch sie strahlt einen an, als hätte sie da einen Schatz entdeckt. „Wissen Sie“, sagt sie, „wenn ich so etwas sehe, dann bin ich irgendwie froh.“