Dr. Vivian Roese (geb. Büttner)

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Diese süßen Tiere würden dich unter den Tisch saufen

Sie sehen total niedlich aus, sind flauschig, haben unschuldige große Augen - und stehen auf harten Alkohol. Ja, es könnte sich hierbei durchaus um dich und deine Freunde handeln. Hier geht es aber um Tiere, die gern mal einen über den Durst trinken - und dabei ganz schön trinkfest sind. Der Plumplori

Das fanden amerikanische Wissenschaftler kürzlich heraus. Sie boten den süßen Tierchen unterschiedlich alkoholisierte Getränke und vergorene Früchte an. Mit blinder Sicherheit entschieden sie sich immer für den stärksten Stoff - und lehnten Wasser ab.

Also: Vielleicht sind die possierlichen Tierchen nicht faul oder träge, sondern einfach nur verkatert.

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Das Fingertier Das Fingertier kann seine Finger auch nicht von hartem Alk lassen.

Die Lemuren-Art findet spielend leicht den Stoff mit dem meisten Alkohol und trinkt ihn direkt bis zum letzten Tropfen aus.

Dabei gucken die Tiere immer, als hätte man sie gerade bei etwas Illegalem erwischt.

Alkohol schadet den Tieren nicht, wie Wissenschaftler herausfanden: Durch eine Genmutation sind die Tiere enorm trinkfest und bauen Alkohol sofort ab.

Das Federschwanz-Spitzhörnchen Es ist so süß, wie es sich anhört - und lässt sich praktisch jede Nacht volllaufen.

Das Federschwanz-Spitzhörnchen trinkt am liebsten vergorenen Palmenblütennektar. Der hat immerhin 3,8 % Umdrehungen. Dem Hörnchen macht das nix: Es kann Alkohol in rauen Mengen vertragen - und säuft mindestens zwei Stunden pro Nacht.

Das Bananenhörnchen

Noch so ein Hörnchen, das dich unter den Tisch saufen würde: das liebe, kleine Bananenhörnchen.

Es lebt zumeist auf Malaysia und Indonesien und trinkt quasi Tag und Nacht vergorenen Nektar.

Die Jamaika-Fruchtfledermaus Besoffen fliegen, sich per Schallschwinungen orientieren und zur Entspannung kopfüber hängen: Das muss einer dieser Fledermaus erstmal nachmachen.

Viele Fledermausarten lieben Ethanol und können sich trotzdem ganz normal fortbewegen.

Die Biene Von wegen immer nur fleißig!

Die Biene lebt nach dem Motto: Wer hart arbeiten kann, kann auch hart feiern - und genehmigt sich ebenfalls mitunter gern ein Schlückchen vergorenen Nektar.

Dabei torkelt sie im Flug schon mal herum. Außerdem fliegen besoffene Bienen laut Wissenschaftlern im hohen Bogen aus dem Bienenstock: Alkohol ist Gift für die Larven. Also: Wer säuft, bekommt Hausverbot!

Und am nächsten Tag brummt der Biene wieder der Schädel. Also, beim nächsten Vorglühen mit deinen Freunden: Stoßt auch mal auf eure Saufkumpanen aus dem Tierreich an!
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