Dr. Vivian Roese (geb. Büttner)

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Er hielt sein Versprechen aus Kindheitstagen: Quarterback geht mit Downsyndrom-Freundin zum Abschlussball

Pennsylvania (USA) - Als Ben Moser (17) und Mary Lapkowicz (17) in der vierten Klasse waren, versprach er ihr, sie eines Tages zum Abschlussball auszuführen. Obwohl sich der Quarterback und das Mädchen mit Downsyndrom später aus den Augen verloren, hielt er sein Versprechen. Das berichtet die Lokalzeitung „PennLive".

Er passte seit der zweiten Klasse auf sie auf

Er achtete seit der zweiten Klasse stets darauf, dass Mary in der Schule und beim Spielen mit den anderen Kindern integriert wurde. Wenn sie sich ausgeschlossen fühlte, kam er zu ihr, redete mit ihr und ermutigte sie, bei allen Aktivitäten ganz normal mitzumachen.

„Ich fand Mary wirklich cool. Sie war süß und unkompliziert", sagte Ben gegenüber „PennLive".

In der vierten Klasse versprach Ben Mary, sie eines Tages zum Prom, dem Abschlussball an der Highschool, auszuführen. Zwei Jahre später kam Mary jedoch an eine andere Schule, die Freunde verloren sich aus den Augen.

Er vergaß sein Versprechen von damals nicht

Ben hielt sein Versprechen - auch wenn Mary längst nicht mehr daran glaubte. Sie selbst bereitete sich darauf vor, keine Begleitung zu finden und stattdessen zusammen mit Freunden zum Ball zu gehen.

Vor einigen Wochen stand der Quarterback plötzlich mit ein paar Luftballons vor Marys Tür. Auf den Ballons stand „Prom".

Als ihre gemeinsame Lehrerin aus der zweiten Klasse davon hörte, weinte sie vor Freude.

Das Netz ist gerührt von der Geschichte der beiden Freunde. So schreibt ein User auf Twitter: „Ich verneige mich vor diesem jungen Mann dafür, dass er sein Wort hielt und die Freundschaft schätzt." Ein weiterer schreibt: „Respekt! Dieser Typ hat Klasse! Kavaliere sind noch nicht ausgestorben!"

Dass sich nun auch die internationale Presse für die beiden interessiert, kann Ben jedoch nicht verstehen.

Als er Mary zum Ball abholte und dabei Reporter vor ihrer Tür standen, sagte er der Presse: „Es gibt keinen Grund dafür, Menschen mit Downsyndrom anders zu behandeln. Sei einfach du selbst und tu, was richtig ist."

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