Mit einer Petition fing alles an, nun kann Susanne Wiest mit dem gesamten Team vom Bündnis Grundeinkommen aufatmen: Zehn Monate nach der Gründung der Ein-Themen-Partei haben sowohl der Bundeswahlausschuss als auch alle 16 Landeswahlausschüsse das BGE zur Bundestagswahl 2017 anerkannt. Damit ist das BGE in allen 16 Bundesländern wählbar.
Obwohl sich 52 Prozent der Bürger für ein solches Grundeinkommen aussprechen, wird das Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen" in den etablierten Parteien nur randläufig oder gar nicht thematisiert. Mit der Gründung der Partei Bündnis Grundeinkommen im Jahr 2016 wird das Schattendasein der Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen beendet. Zwei Tage vor der Zulassung als Partei hat das Bündnis Grundeinkommen die notwendige Anzahl an Unterstützungsunterschriften erzielt, um bei der Bundestagswahl 2017 präsent zu sein. Wir haben nachgefragt. Im Gespräch mit Susanne Wiest.
Es ist ein schönes Gefühl, die doch sehr verbreitete politische Grundhaltung, „da kann man doch eh nichts ändern", hinter sich zu lassen und für ein Herzensanliegen, das bedingungslose Grundeinkommen von Allen für Alle, tätig zu sein. Demokratie funktioniert, wenn Meckern in Machen umschlägt. Im Bündnis Grundeinkommen sind viele Menschen aktiv, die sich für ein ganz wichtiges Anliegen einsetzen: Alle Menschen, die das bedingungslose Grundeinkommen auch für die ideale Grundlage unseres Zusammenlebens halten, können bei der kommenden Bundestagswahl ein klares und rechtsverbindliches Zeichen, nämlich ihr Zweitstimmen-Wahlkreuz, fürs BGE setzen. Dieses demokratische Angebot - „Grundeinkommen ist wählbar" - wollten wir ermöglichen. Wir freuen uns sehr, dass das bundesweit in allen 16 Bundesländern geglückt ist.
Das komplette Interview unter nachfolgenden Link: