„Pulse of Europe will alle Menschen erreichen", betont Adomeit. „Wir arbeiten bewusst auf der Straße, um nah an den Bürgern zu sein und sie für Europa zu begeistern."
Was motiviert ihn?Adomeit hat sich aus persönlichen Gründen dafür entschieden, bei Pulse of Europe mitzumachen. Für ihn sei es selbstverständlich, sich für Politik zu interessieren. Europa sei etwas, das bewahrt werden muss. „Es bedeutet Freiheit, Frieden und Menschenrechte." Der 19-Jährige will anderen genau das klarmachen. Die erreiche er als Teil von Pulse of Europe.
„Ich setze mich persönlich dafür ein, dass die Extremisten und Populisten in Deutschland nicht die Oberhand gewinnen. Außerdem gefällt es mir, direkt auf Menschen zu zugehen und mit ihnen persönlich in Kontakt zu treten. Nur so erreicht man auch wirklich was." Seit Ende März besucht Adomeit die Kundgebungen auf dem Fuldaer Uniplatz und hilft seit einer Woche aktiv bei der Orga mit. Mehr als 300 Besucher sind jeden Sonntag mit dabei.
Gerade Jugendliche sollen angesprochen werden - ein Kernanliegen von Pulse of Europe. Ihnen müsse man klar machen, dass Europa nichts sei, was einfach so entstanden ist. Ihnen soll bewusst werden, dass man für Europa kämpfen müsse. „Die Jugendlichen, die dabei sind, bringen sich aktiv ein, organisieren mit, halten Reden." Sie - und dazu zählt auch Adomeit - seien Europas Zukunft.
Die Bewegung wolle verstärkt an den Schulen aktiv werden - Flyer-Aktionen seien geplant. „In meiner Schule, dem Marianum, wollen wir das jetzt angehen." Auch mit den Studenten solle Kontakt aufgenommen werden.