Der Deutsche Musikpreis Echo ist einer der wichtigsten internationalen Musikawards, mit ihm ehrt die Deutsche Phono-Akademie jährlich die erfolgreichsten Leistungen internationaler und nationaler Musiker in 20 unterschiedlichen Kategorien. Nominiert sind unter anderem Cro, die Foo Fighters, Lorde, Kraftklub und Hundreds.
Die Preisverleihung selbst ist ein relativ großes Event, die diesjährige Gala im Palais am Funkturm in Berlin, der 3.000 Zuschauer fasst, ist bis auf den letzten Platz ausverkauft. Bei der Show wird es dieses Jahr Live-Acts unter anderem von Deichkind oder dem DJ Robin Schulz ("Prayer in C") geben.
Was es bedeutet, eine Echo-Verleihung auf die Beine zu stellen, kann man an den Zahlen ablesen: Rund 500 Menschen waren dieses Jahr beteiligt, 250 davon sind allein für den Aufbau der 700 Quadratmeter großen Bühne, sowie der Tribüne und der Lichttechnik zuständig. Wir waren am Tag vor der Preisverleihung mit Kamera und Mikro hinter der Echo-Bühne unterwegs und haben drei der Menschen getroffen die dort die Fäden spinnen: Von Chefstylistin Sugar Mert, dem Technik-Verantwortlichen Jan Thommen und Jakob Kuby, verantwortlich für die Showact-Inszenierungen erfuhren wir, was es bedeutet, Teil der Echo-Crew zu sein.
"Was ich echt schön finde, ist dass die Umgebung einen auch behandelt, wie einen Promi" Sugar Mert, Chefstylistin des Echo und Chefin einer Beauty-PR-Agentur "Die schönste Anerkennung: Wenn die Emotionen rauskommen" Jan Thommen, technische Leitung "Die richtige Gestaltung für den richtigen Künstler zu finden ist mein Ansporn" Jakob Kuby, Verantwortlicher für die Showact-InszenierungenDer Echo wird am heutigen Donnerstag, 26.3. ab 20.15 Uhr verliehen. Die Gala wird live von der ARD übertragen.
Mit freundlicher Unterstützung von König Pilsener.