Ein Bild von Rudolf Kimpfler und dem Gründer des Museums, Dr. Hindelang, beide über die Vitrine mit den überlassenen Münzen gebeugt, ziert das gerahmte Telegramm aus den Staaten an der Wand des Museums, das die kostbaren Münzen des Stifters ankündigt.

„Stiftung Rudolf Kimpfler, zur Eröffnung des Museums 30. Mai 1976“, titeln die Montfort`schen Münzen in der Vitrine im ersten Ausstellungsraum beim Eintritt ins Museum. Sie sind ständige Exponate. Der Münzhof zeugt noch heute namentlich von dem Recht der Montfort`schen, Geld zu prägen.

Der Langenargener Rudolf Kimpfler ist vor Jahrzehnten in die USA ausgewandert und hat seine gesamte Montfort`sche Münzsammlung von dort aus dem Museum vermacht, als er hörte, dass Dr. Hindelang auch die Montfortgrafen zum Thema des neuen Museums machen wollte. tv

Bildunterschrift:
Die älteste Münze ist aus der Zeit zwischen 814-840, ein Silberdenar aus der Zeit Ludwig des Frommen, Brakteat aus der Stauferzeit im Bodenseeraum. „hludovicus int.“ ist auf der Vorderseite geprägt. (Bild: tv)