Zugehörigkeit zur Welt ist allen Lebewesen gemeinsam. Die Gewissheit eines Lebensbezuges der das Leben selbst ist, führt zur Frage danach, wie Kommunikation untereinander möglich wird. Die Vorstellung eines „Gestaltwandels“, in dem die Mensch-Tier-Grenze mit Leichtigkeit überschritten wird, bringt einen beflügelnden Perspektivenwechsel mit sich: Erfahrungen eines anderen Lebewesens werden erlebbar. Gestaltwandel wird so zur Metapher für Kommunikation.
Zum OriginalSusanne Karr
freie Kulturredakteurin, Wien/München
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