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Lageso: Aus der Sicht eines Flüchtlings

Vor dem Lageso in Berlin © Kay Nietfeld/dpa

Ist das Chaos am Berliner Lageso unvermeidbar? Oder sind die Probleme hausgemacht? Sicher ist, dass sich schnell etwas ändern muss. Eine Helferin glaubt zu wissen, was.


Dass es Mohamad offiziell überhaupt noch gibt, hat er allein Anja Lüthy zu verdanken, einer ehrenamtlichen Helferin am Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales, Lageso. Mohamad war vor einem halben Jahr nach Berlin gekommen, als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling registriert worden und lebte in einer betreuten Unterkunft. Doch dann ging seine Akte verloren - und damit seine Existenz in Deutschland.



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