Wir waren auf der "Colorful Mass"
Sie rasten vorbei an Wasserwerfern und behelmten Polizisten: Hunderte Radfahrer sind am Freitag vom Dammtor-Bahnhof in Hamburg zu einer Rundfahrt gestartet. Sie protestierten gegen den G20-Gipfel in der Stadt - und gegen dicke Luft.
Denn Hamburg hält die Grenzwerte für Schadstoffe nicht ein. Die vielen Regierungsflieger, die tief kreisenden Hubschrauber und die Massen an Einsatzfahrzeugen werden dabei nicht gerade helfen, im Gegenteil.
Wenn jede Menge Fahrräder auf der Straße fahren und den Verkehr kurzzeitig behindern, dann heißt das "Critical Mass". Bei solchen Fahrrad-Demos setzen sich die Teilnehmer vor allem für eine Stärkung von Auto-Alternativen ein.
Friedlicher Protest gegen G20: Wir sind jetzt auf einer Fahrraddemo in Hamburg #CriticalMass #G20 #nog20 #g20hh pic.twitter.com/NyyqMfEhBY
- bento (@bento_de) July 7, 2017
In Hamburg findet traditionell jeden letzten Freitag im Monat eine " Critical Mass" statt, bei gutem Wetter mit mehreren tausend Teilnehmern. Die Fahrrad-Demo außer der Reihe jetzt am Freitag fiel etwas kleiner aus. "Colorfoul Mass" hatten sich die Rad-Aktivisten als Name ausgedacht.
Reich, dumm, schwul: Wir haben Google gefragt, was ihr von G20-Ländern denkt
Franzosen sind sexy, Italiener reden viel und Amerikaner sind ignorant, oder? Vorurteile gibt es viele, und jede Nation hat sie gegenüber den anderen. Jetzt, wo sich verschiedenste Länder der Welt in Hamburg zum G20-Gipfel treffen, haben wir uns gefragt:
Was denken die Deutschen denn so über die anderen Gäste?Unter ihnen gibt es immerhin: Demokratien, Königreiche und Autokratien.