Die größte Konkurrenz seiner Firma sei der Schlaf, sagt der Netflix-CEO. Doch es kommen immer mehr Konkurrenten hinzu. Spätestens mit dem baldigen Start von Disney Plus werden die Streaming Wars, also der Wettkampf zwischen den großen Streaming-Diensten auch in Deutschland ankommen.
Darüber kann sich zumindest ein deutsches Startup freuen: Justwatch aus Berlin verspricht Hilfe, wenn man den Überblick verloren hat, wo man eigentlich welchen Film und welche Serie gucken kann. Seit kurzem liefert es auch Empfehlungen - und das neutraler als die Streaming-Dienste, die nur ihren eigenen Content pushen. Das sagt zumindest Justwatch-Gründer David Croyé.
In der aktuellen Folge des Gründerszene-Podcasts erklärt er Redakteurin Sarah Heuberger, warum sie mit nur einem einzigen Streaming-Abo (Netflix) nicht als Power Userin zählt und wieviele Dienste ein einzelner Mensch eigentlich abonnieren kann. Und Croyé erzählt, wie sein Startup es im vergangenen Monat schaffte, einen US-amerikanischen Konkurrenten zu übernehmen - obwohl das Startup bisher noch kein VC-Geld angenommen hat und 2019 nur ein Jahresplus von 2.000 Euro machte.
Gründerszene Podcast abonnieren: Der Inhalt des Podcasts:Ab 3:10 - Weshalb der schnelle Start von Justwatch rückblickend zwar richtig, aber schmerzhaft für die Entwickler war 6:10 - Warum Croyés Meinung nach Konkurrenzprodukte gescheitert sind 11:30 - Zum Geschäftsmodell von Justwatch 18:50 - Mit einem Plus von 2.000 Euro wird das Startup 2019 zum ersten Mal profitabel 19:20 - Weshalb die Investorengespräche im vergangenen Jahr gescheitert sind 21:40 - Was passiert eigentlich, wenn man seinen amerikanischen Konkurrenten übernimmt? 28:05 - Wie sich laut Croyé das Streaming weiterentwickelt
Bild: Justwatch