Berlin. Seit 2017 sucht die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) nach geeigneten Endlagerstandorten für Atommüll in Deutschland. Am Montag veröffentlicht die Behörde den "Zwischenbericht Teilgebiete". Darin werden erstmals Regionen genannt, die weiter im Rennen um geeignete Standorte sind. Ein Rennen, an dem niemand freiwillig teilnehmen, geschweige denn das Ziel erreichen möchte. Wie lange die Suche nach geeigneten Endlagern dauern wird, ist unklar. In der Zwischenzeit muss der strahlende Abfall irgendwo sicher aufbewahrt werden. Er wird über die ganze Bundesrepublik verteilt zwischengelagert.
Zum OriginalSabrina Lösch
Freie Journalistin, Dresden
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