1 Abo und 0 Abonnenten
Artikel

Wie sich schlechte Backlinks negativ auf Ihr Ranking auswirken | News | GfN mbH München

Mehrfach in diesem Jahr gab es Updates des Google Algorithmus in Sachen Backlinks, um einem Google-Nutzer noch bessere Ergebnisse bei seiner Suche zu liefern. Was genau Backlinks sind und was Sie bei der Nutzung beachten müssen, wollen wir Ihnen an dieser Stelle aufzeigen.

Linkbuilding, was ist das?

Eine der wichtige Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung ist das Linkbuilding. Darunter versteht man die absichtliche Erhöhung der Anzahl und Qualität von Backlinks, d. h. Links, die auf eine (andere) Webseite verweisen. Ziel des Linkbuilding ist es dabei einerseits positive Signale an die Suchmaschinen zu senden, damit der PageRank der Webseite erhöht wird und andererseits um neue Besucher auf die Zielseite zu lenken.

Was sollten Sie vermeiden?

Nicht alle öffentlich bekannten Tipps und Tricks sind besonders sinnvoll in Sachen Google Algorithmus. Ganz im Gegenteil, viele davon werden inzwischen hart durch Google abgestraft und als Spam deklariert. Damit das nicht bei Ihrer Seite geschieht, sollten Sie folgende Punkte unterlassen:

1. Keyword-Stuffing:

Um einen Beitrag auf einer Webseite einfacher auffindbar in Google zu gestalten, bieten sich spezielle Keywords zum Thema des Beitrags an. Einige sind ok, wenn es jedoch dann schon eher ein Vollstopfen von Texten wird, verschlechtert sich dadurch nicht nur die Lesbarkeit, sondern Google sieht dies auch als ein klares Spam-Signal.

2. Beiträge generieren ohne Mehrwert:

Umso häufiger man neue Beiträge veröffentlicht, die Inhalte also erneuert werden, umso aktueller nimmt Google auch die Seite wahr. Sollte es sich bei den vermeintlichen Inhalten jedoch um Beiträge ohne wirkliche Neuigkeiten handeln, wird die Verweildauer oder die Absprungrate der Nutzer Google dies anzeigen und man erhält wiederum ein negatives Rankingsignal.

3. Fehler:

Eine Webseite ist inzwischen zu einer digitalen Visitenkarte eines Unternehmens oder einer Person geworden. Daher sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese keine inhaltlichen und technischen Fehler aufweist. Fehler in der Rechtschreibung und Grammatik wirken unprofessionell und dies führt zu mangelndem Besucherinteresse.

4. Werbung:

Natürlich ist das Platzieren von Werbung nicht verboten oder wird von Google schlecht bewertet. Jedoch sollte man auch hier wieder auf die Besucher Rücksicht nehmen. Popups, großformatige Banner oder Overlays stören den Nutzer beim Lesen und dies wird dann mit einer hohen Absprungrate bestraft.

5. Links kaufen:

Ein absolutes No-Go ist das Kaufen von Links. Dies verstößt gegen die Google-Richtlinien für Webmaster und kann schwerwiegende Konsequenzen wie den Ausschluss der Website aus dem Suchmaschinen-Index nach sich ziehen.

6. Übertriebener Linktausch:

Ein massiver Austausch von Links mit Webseiten, die thematisch gar nicht zu der eigenen Domain passen, führt ebenfalls zu einem Rankingverlust.

7. Einseitiger Linkaufbau:

Nur wer eine Linkvielfalt aus klassischem Content-Links, Blog- oder Artikel-Links sowie Social-Signals nutzt, der ist auf dem richtigen Weg. Sollten die Backlinks aus immer der gleichen Domain oder dem gleichen IP-Netzwerk stammen, wird dies von Google negativ bewertet.

8. Linkaufbau über kostenfreie Verteiler und Portale:

Derzeit gibt es eine Vielzahl von Content-Plattformen, auf welchen kostenlos Unternehmens- oder Produktnews, Pressemitteilungen und Wissenswertes veröffentlicht werden. Backlinks auf solche Seiten sollte man mit Vorsicht nutzen, denn aus Sicht von Google wirkt damit die eigene Seite eher unseriös.

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie gute Backlinks haben?

Eins steht fest, gute Links waren und sind enorm wichtig. Backlinks werden daher auch ihre Relevanz behalten. Sollte Sie sich nun mit Ihren Backlinks nicht sicher sein, ob diese eher gut als schlecht sind, dann helfen wir Ihnen natürlich gern weiter und checken diese für Sie. Sprechen Sie uns einfach an!

Zum Original