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Das Autotechnica Museum

Legendäre Fahrzeuge

1973 wurde das Motor Technica Museum zuerst als Autotechnica Museum gegründet. Das fast 3.000 Quadratmeter große Ausstellungsgelände beherbergte zeitweise Exponate aus der Automobil- und Militärgeschichte von der Industrialisierung bis in die Neuzeit. Zwischen schon legendären Fahrzeugen aus den 50er und 60er Jahren oder einem Mercedes 300 SL Flügeltürer und über 200 Motorrädern fanden sich so manche Ausstellungsstücke, die der Zeitgeschichte zugeordnet werden können. Eine gepanzerte Limousine des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED Erich Honecker ließ sich genauso im Museum entdecken, wie ein Jagdwagen von Kaiser Wilhelm II. aus dem frühen 20. Jahrhundert.


Auch in den Außenbereichen waren und sind noch heute einige Militaria wie eine MIG 21, einem alten Panzer oder einem Mi-8-Wrack zu sehen. Die zeigen sich jedoch von ihrer vergänglichen Seite. Neben starkem Rost und ähnlichen Verfallserscheinungen wuchern Unkraut und Efeu an den Überresten der einstigen Maschinen um die Wette.


Auch der englische Doppeldeckerbus hat in den vergangenen Jahren eher für Verärgerung denn für Bewunderung gesorgt. „Dieser Bus verrostet seit Jahren vor sich hin und sieht sogar bedrohlich nach Umkippen aus, muss die Stadt da nichts unternehmen?" So zumindest die Anwohner.


Für Fotografen und Technikbegeisterte jedoch war dieser Ort eine ganze Weile ein Anlaufpunkt.


Ende 2017 wurde das Gelände abschließend geräumt.



Quelle: Neue Westfälische



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