Nora Koldehoff

Freie Autorin / Freie Journalistin, Köln

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Artikel

Hauptsache laut

Wolfgang Zurborn in Action (Bild: Uwe Müller)

Manchmal hört man sie schon, bevor man sie sieht. Gern beginnt das „Kunstorchester Kwaggawerk" mit dem Spielen nämlich schon lange, bevor es die Bühne auch nur erreicht hat. Falls es überhaupt eine gibt. Denn um seine Vorstellung von Musik einem Publikum nahe zu bringen, reicht gern auch eine Wiese oder ein Platz oder eine Straße. Dort hört man die Bläser und die Trommler und die Percussion dann erst aus einiger Entfernung, spürt akustisch, dass da irgendetwas näher kommt – und sieht als erstes meistens einen Mann, der exaltiert die Rumbarasseln schwingt. Wolfgang Zurborn ist zwar nicht der Frontmann des „Kwaggawerks", aber inzwischen schon so etwas wie ein lebendes Markenzeichen. „Kwaggawerk macht einfach Spaß" beschreibt der hauptberufliche Fotograf seinen vollen Körpereinsatz. „Das reißt mit, und irgendwann sieht man niemanden mehr, der noch ruhig auf der Stelle steht."
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Donnerstag, 14. Juli 2011 | Text: Nora Koldehoff

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