Er war Telekom-Schreck, Börsenmilliardär und landete in der Privatinsolvenz: Gerhard Schmid hat Höhen und Tiefen erlebt. Jetzt will er wieder angreifen - ausgerechnet mit der Blockchain.
"Kaum zu glauben, dass dieser Mann einst Telekom-Schreck war. Dass Zeitgenossen dem Mobilcom-Gründer einst nachsagten, ein bissiger und zackiger Angreifer zu sein, ein Rambo gar, ein Schlitzohr. Kaum zu glauben, dass dieser Gerhard Schmid den Staatskonzern Telekom mit kessen Sprüchen und Kampfpreisen in die Ecke spielte. Inzwischen ist Schmid gemütlich geworden. Er schlendert im blauen T-Shirt durch die Münchner Innenstadt, wirkt tiefenentspannt. Nur manchmal lässt sich erahnen, dass Schmid innerlich noch ganz der alte ist: Wenn er von neuen Märkten spricht, von Wachstumschancen, von Geld - davon, dass er noch einmal loslegen will..."
Zum Original