Natascha Rady

selbstständige Journalistin & Social Media Managerin, Wien

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Ihr werdet nie erraten, wie die Geräusche in „The Hunger Games" entstanden sind!

Schritte = Schritte? Nicht in der Welt der Filme! Abseits von Glitzer und Glamour werden die Geräusche, die du in Filmen hörst, in der Realität nämlich ganz anders erzeugt...

Foley-Artist (zu deutsch: Geräuschemacher) nennt sich der Beruf, der für manche vielleicht etwas skurril erscheinen mag. Deren Aufgabe ist es, Gegenstände zu vertonen, die von sich aus keine oder unpassende Geräusche von sich geben, weswegen sie für Film und Fernsehen im Nachhinein erzeugt werden müssen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass der Sound von Seilen durch eine zusammengerollte Ledertasche entsteht oder ein Mann in High Heels durch Schlamm spaziert.

Aber nach dem Sprichwort: „Ein Bild (oder in diesem Fall ein Video) sagt mehr als 1000 Worte" hier ein paar Beispiele, wie die Produktion von ebensolchen Foley-Geräuschen aussehen kann.

Und für die ganz großen Film-Liebhaber: So hat Gary Hecker, der Foley-Artist von „Die Tribute von Panem" und „Spiderman" die Geräusche in den Filmen erzeugt.

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