Wie geht es Ihnen? Was macht Ihr Knie?
MARCO FABIÁN: Ich merke mein Knie noch ein bisschen. Aber es ist nicht so schlimm. Ich pausiere lieber zwei, drei Tage länger, um es komplett auszukurieren. Spätestens in Frankfurt kann ich wieder zu 100 Prozent einsteigen.
FABIÁN: Ja, da ist alles wieder gut. Ich habe jetzt im Sommer ja auch viel mit der Nationalmannschaft gespielt und da war alles in Ordnung. Ich fühle mich fit und hoffe, dass das auch so bleibt.
FABIÁN: Ja, das auf jeden Fall. Wenn neue Spieler dazukommen, sprechen sie meistens erstmal nicht so viel und sind sehr ruhig. Das liegt natürlich auch daran, dass wir mehrere Nationalitäten haben und es da mit den vielen Sprachen nicht immer ganz so leicht ist. Daichi Kamada und Luka Jovic sprechen beispielsweise noch gar kein Deutsch. Aber im Fußball versteht man sich auch ohne Worte: Durch die Mimik und Gestik. Und abseits des Platzes verstehen wir uns beispielsweise durch gemeinsame Abende und Lachen.
FABIÁN: Ja. Solche Abende sind wichtig. Die neuen Spieler mussten zum Einstand singen. Das war sehr lustig.
FABIÁN: Es ist immer besser für eine Mannschaft, wenn ein gewisser Konkurrenzkampf herrscht. Das erhöht das Leistungsniveau innerhalb des Teams.
FABIÁN: Ich glaube, dass wir uns im Vergleich zur Vorsaison noch einmal steigern können und hoffe die komplette Saison so gut wie in der Hinserie zu spielen. Und warum sollten wir dann nicht um einen Platz in der ersten Tabellenhälfte kämpfen können? Ich persönlich möchte viel spielen und hoffe, dass ich mich nicht verletze. Ich möchte der Mannschaft helfen.
FABIÁN: Die Spieler, die geblieben sind, kennen nun die Vorstellungen des Trainers schon und wir fangen nicht bei null an. Wir haben außerdem gute Spieler dazu geholt. Die Chemie stimmt in der Mannschaft.
FABIÁN: Ich habe von solchen Angeboten lediglich mal gehört. Mein Kopf ist aber zu 100 Prozent bei der Eintracht. Hier ist meine Gegenwart. Ich möchte die Fans hier glücklich machen und eine gute Zeit mit Frankfurt haben. Die Bundesliga ist für mich die beste Liga. Das ist für mich Motivation genug, um mich immer weiter zu steigern.
FABIÁN: Das erste halbe Jahr war bekanntlich für mich nicht so einfach, weil alles neu war: neues Land, neue Sprache und auch der Fußball hier war für mich teilweise anders als in Mexiko. In der letzten Saison konnte ich dann mehr von mir zeigen, weil ich mich dann schon gut eingelebt hatte. Ich fühle mich inzwischen in Frankfurt richtig wohl. Deutsch kann ich inzwischen auch schon ganz gut. Alles ist nun ein bisschen einfacher für mich.