Spatzen sind mit sehr wenig zufrieden. Zum Nisten reicht oft schon eine Lücke unter dem Dach. Dennoch sind die Vögel selten geworden in der Stadt. Ein Schulprojekt soll nun die Lebensbedingungen der Sperlinge verbessern.
Von Nadine Carstens
Mit geschlossenen Augen steht eine Gruppe Grundschüler auf einer Seitenstraße in Gremberghoven. Sie lauschen den vielen Vogelstimmen, die rundherum von Bäumen, Sträuchern und Dächern zu hören sind. Neben dem Gesang vereinzelter Meisen und Amseln ertönen vor allem die hellen „Tschilp“-Rufe einer ganzen Spatzenkolonie. „Passt genau auf – aus welcher Richtung hört ihr die Spatzen?“ fragt Gabriele Falk. Sie ist Vorstandsmitglied in der Kreisgruppe Köln des „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (BUND) und zeigt Kindern der Grundschule Breitenbachstraße, an welchen Merkmalen sie die kleinen Haussperlinge erkennen können und in welchen Umgebungen die Tiere sich wohlfühlen: „Spatzen sind schon mit sehr wenig zufrieden – zum Nisten reicht ihnen oft schon ein Lüftungsschlitz, eine mit Efeu bewachsene Wand oder eine Lücke unter dem Dach.“
.....
Zum Original
Von Nadine Carstens
Mit geschlossenen Augen steht eine Gruppe Grundschüler auf einer Seitenstraße in Gremberghoven. Sie lauschen den vielen Vogelstimmen, die rundherum von Bäumen, Sträuchern und Dächern zu hören sind. Neben dem Gesang vereinzelter Meisen und Amseln ertönen vor allem die hellen „Tschilp“-Rufe einer ganzen Spatzenkolonie. „Passt genau auf – aus welcher Richtung hört ihr die Spatzen?“ fragt Gabriele Falk. Sie ist Vorstandsmitglied in der Kreisgruppe Köln des „Bund für Umwelt und Naturschutz“ (BUND) und zeigt Kindern der Grundschule Breitenbachstraße, an welchen Merkmalen sie die kleinen Haussperlinge erkennen können und in welchen Umgebungen die Tiere sich wohlfühlen: „Spatzen sind schon mit sehr wenig zufrieden – zum Nisten reicht ihnen oft schon ein Lüftungsschlitz, eine mit Efeu bewachsene Wand oder eine Lücke unter dem Dach.“
.....
Zum Original