Wir sind zehn Personen und alle berufstätig - jeder bringt sich so ein, wie er kann. Manchmal passiert also relativ wenig. Aber wir treffen uns alle vier Wochen. Von jeder in der Gemeindevertretung vertretenen Fraktion ist ein Mitglied im AK, also von jeder Partei und auch von den unterschiedlichen lokalen Organisationen. Der Vorteil daran ist, dass eine Empfehlung, die wir aussprechen, gleich von allen Parteien kommt. Damit ist es schwieriger, sie einfach beiseitezuschieben.
Der AK Klima ist kein Ausschuss, der besonders viel zu sagen hätte, sondern einer, der Empfehlungen gibt. Wir sind ein beratendes Gremium für den KUBA, den Klima- und Bau-Ausschuss. Und wir wollen natürlich, dass unsere Empfehlungen ohne großes parteipolitisches Gezänk angenommen werden. Aber Sie wissen ja, dass wir ganz am Anfang stehen.
Das Gute ist, dass das kein Geheimnis ist, es liegt alles auf dem Tisch. Es gibt ein Klimaschutzkonzept des Landkreises Darmstadt-Dieburg, in dem detailliert alle Punkte gelistet sind, die wir in den nächsten Jahren angehen müssen. Aber allgemeine Aussagen unterschreibt jeder gerne. Nur wenn es dann an die praktische Umsetzung geht, wird's schwierig. Dann wird doch wieder über die Interpretation und Priorisierung der einzelnen Punkte diskutiert.
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