Neu in der waschbärreichsten Stadt Deutschlands
Erstsemesterempfang 2014
Wie jedes Jahr folgten erneut zahlreiche Studierende der Einladung zur offiziellen Erstsemesterbegrüßung der Stadt Kassel. S-INSIDERCAMPUS war vor Ort, nicht nur, um die aktuelle Ausgabe des Gamebooks zu verteilen, sondern auch, um ein paar Originaltöne der diesjährigen Studienanfänger einzufangen.
Jana (19, Soziale Arbeit) und Judith (19, Lehramt) freuen sich auf das Studium, weil sie dort nur das lernen, was sie interessiert.
Alina (19, WiWi), Sinem (20 Lehramt) und Suzan (Wirtschaftsingeneurswissenschaften) wünschen sich einen guten Abschluss und dass ihnen das Studium Spaß machen wird.
Johanna (20), Julia (19), Xiaoxner (22), Franziska (20), Jannis (20), Jannika (20) kommen aus Kassel. Von dem Studium der Wirtschaftswissenschaft bzw. des Wirtschaftsingenieurwesens erwarten sie sich neue Perspektiven, die Möglichkeit neues zu lernen, aber auch Erfahrungen und Selbstständigkeit.
Arndt (27) studiert Berufspädagogik. Ganz bescheiden erwartet er sich vordergründig einen Abschluss. Die Wahl ist auf die Uni Kassel gefallen, da sie in der Nähe seines Wohnortes liegt.
Alex (20) und Johanna (27) studieren beide Soziale Arbeit. Neben Spaß und neuen Kontakten zu netten Leuten, hoffen sie auf gute Jobaussichten. Johanna hat vorher schon eine Ausbildung zur Systemgastronomin absolviert.
Sofia (18, Kunstwissenschaft/ Philosopie), Tim (20, Geschichte/ Philosophie) und Robert (Soziologie/ Philosophie) kommen aus Kassel. Vom Studium erwarten sie sich eine seelische Bereicherung, aber auch die Chance, später gut verdienen zu können.
Diese angehende Umweltingenieurin fand den Mathe Vorkurs aufgrund des umfangreichen Stoffes anstrengend, rät ihren Kommilitoninnen aber, man dürfe sich keine Angst machen lassen. Im Gegensatz zu ihrer Heimatstadt Göttingen findet sie Kassel anonym.
Sofia (19, Bauing.) Tamara (19, Bauing.) und Alwina (19, Umwelting.) wünschen sich ein erfolgreiches Studium und möchten vieles neues dazulernen. An Kassel schätzen sie neben den zahlreichen Museen auch die schöne Innenstadt.
Stefan (19) studiert Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau. Vom Studium erwartet er sich viel zu lernen, einen Beruf mit einer guten Bezahlung, aber auch viel Spaß und viele neue Bekannte zu finden.
Alicia und Laura nehmen ein Studium der Biologie auf. Sie erwarten sich, viel neues zu lernen. Alicia kennt die Region schon, da sie aus dem Marburger Land kommt. Laura stammt aus Aachen. Kassel findet sie im Vergleich dazu wesentlich schöner. Weil ihre Eltern im Sauerland wohnen, ist Kassel als neuer Lebensmittelpunkt sehr praktisch.
Carolin (18), Christoph (24) und Adrian (18) studieren Bauingenieurwesen. Carolin gab zu, sich zuerst nicht so viel von Kassel erwartet zu haben, ist aber positiv überrascht. Für Christoph hat es sich ergeben, bei der Feuerwehr Kassel zu arbeiten und gleichzeitig ein Studium an der hiesigen Universität aufzunehmen zu können. An dieser Veranstaltung nahm er übrigens als Mitarbeiter der Feuerwehr teil, da bei einer größeren Veranstaltung immer Sanitäter anwesend sein müssen. Im Rathaus wird dies von der Feuerwehr übernommen.
Larissa Most und Frank Eckert, von der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH, die zum ersten mal bei diesem Empfang vertreten ist, wollen die neuen Studierenden auf die Möglichkeiten des Standortes hinzuweisen. Selbsterklärend ist die zentrale Lage "in der Mitte Deutschlands und im Herzen Europas" ein Pluspunkt für Kassel. Ferner gibt es hier nicht nur SMA, sondern auch viele mittelständische Unternehmen, mit denen man ein gutes Netzwerk aufbauen könne. Aber auch kulturell habe der Standort einiges zu bieten, z.B. der Bergpark Wilhelmshöhe, der UNESCO Weltkulturerbe ist.
Schon mal vom Museum Fridericianum gehört? Bestimmt, denn dies ist eine der großen Sehenswürdigkeiten Kassels, nicht zuletzt als Documentastandort ist es weltberühmt. Juliane Gallo, zuständig für die Kunstvermittlung am Fridericianum, zeigt, dass es dort viel mehr zu entdecken gibt. Studierende der Universität Kassel, die mit dem Kulturticket des AStA freien Eintritt haben, sind auch zu einem breiten Angebot von Workshops und Specials eingeladen. In vertrauter Atmosphäre finden Donnerstagabend Veranstaltungen von Studierenden für Studierende statt. Echte Highlights sind die einmal pro Saison stattfindenden Künstlergespräche bei denen im Fridericianum ausstellende Künstler Rede und Antwort stehen. Dieses Jahr zu Gast war die junge britische Künstlerin Helen Marten (*1985). Es lohnt sich also, das Programm des Fridericianums im Auge zu behalten.
Als Arbeitgeber stellte Michael Frank "Impuls Soziales Management" vor. Als Träger von 30 Kindertagesstätten mit 1700 Kindern ist er vor allem für Studierende sozialer Berufe und die Erzieherinnenausbildung ein interessanter Ansprechpartner.