Bäume, Pflanzen, Tiere? Für die meisten Menschen sind das Dinge, über die wir eigennützig verfügen können. Auf LSD wird die Natur beseelt, sie erwacht zum Leben und kommuniziert. Für Britische Forscher könnte der Drogenkonsum deshalb ein Weg aus der Klimakrise sein.
LSD-Trips machen naturverbunden„Die Natur unter dem Einfluss von LSD auszubeuten, oder ihr Schaden zuzufügen, fällt plötzlich viel schwerer", sagt der US-amerikanische Wissenschaftsjournalist Michael Pollan, der Anfang des Jahres ein vielbeachtetes Buch über den medizinischen Nutzen von psychedelischen Substanzen herausgebracht hat. Dass LSD, Psilocybin und andere halluzinogene Substanzen Patienten von Depressionen, Angstzuständen, Suchterkrankungen und Zwangsstörungen befreien können, zeigen mittlerweile klinische Studien in den USA und Großbritannien. Forscher wenden sich aber auch den Wirkungen auf „gesunden" Menschen zu und stellen fest: Trips machen nebenbei auch offener, mitfühlender und naturverbundener. Ob uns die Renaissance der LSD-Forschung aus der Klimakrise führt?
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