Markus Winter

Softwareentwickler, Castione

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Warum wir das Virus nicht los werden

Wir hatten einmal eine Zeit, in welcher die Fallzahlen unter 10 Fälle pro Tag gesunken sind. Doch heute liegen wir weit über tausend, fast bei 10’000. Und alle behaupten, sie würden nicht wissen warum (ich schon).

Doch schauen wir das ein bisschen genauer an und erkennen, dass wir vieles falsch machen. 


Aktuelle Massnahmen

Da gibt es einerseits die Abstandsregeln. 2 Meter sollten es sein. Doch wo auch immer ich mich bewege, es ist bestimmt jemand dicht an mir dran. Und wenn ich dann sage: “zwei Meter bitte” dann wird nur blöd gemotzt. Die Bevölkerung will keine 2 Meter Abstand halten. Also wird sich das Virus locker weiter verbreitern.


Dann versucht der Bund jetzt mit der Maskenpflicht etwas zu erreichen. Das wird aber leider auch nicht funktionieren. Denn viele Menschen wissen nicht, wie eine Maske zu tragen ist. Da werden zum Beispiel die Bänder vor den Ohren gekreuzt. Es entsteht dadurch an der Backe eine grosse Öffnung durch welche das Virus ungehindert eindringen kann. 

Oder aber die Maske wird immer wieder an den Hals runter geschoben und später wieder vor den Mund. Das Virus ist ein Schmiervirus. Das heisst, durch das verschieben der Maske verschmieren wir es im Gesicht, am Hals, an den Händen. an den Kleidern und somit ist der Weg frei für die weitere Verbreitung. Sei dies zur eigenen Lunge oder zu Lungen anderer Menschen.


Vorbilder

Politiker sollten Vorbilder sein. Doch wenn wir in den Nachrichten die Berichterstattungen von den verschiedenen Pressekonferenzen in den Kantonsräten betrachten, dann stellen wir fest, dass viele Politiker ohne Abstand und ohne Maske nebeneinander sitzen. Das Virus hat freie Bahn.


Es wird versucht mit Beschränkungen das Virus an der Ausbreitung zu hindern. Doch ob sich jetzt 10’000 oder nur 10 Personen in einem Raum befinden, das spielt dem Virus keine Rolle. Hier 10, da 10 und dort drüben nochmals 10… kein Problem für das Virus, es kann alle infizieren. Wie sagt man so schön? Auch Keinvieh macht Mist.


Die Menschen feiern in dieser Woche eine Hochzeit mit 200 Gästen und einige davon sind infiziert. Ja, der schönste Tag des Lebens für eine Infektion. Bravo.
Das Einkaufszentrum Tivoli feiert sein Jubiläum und holt hunderte von Besuchern in seine Räumlichkeiten. Bravo.


Informationen

Und die Presse schweigt sich aus. Berichtet über Wochen hinweg “nur” über die Anzahl Infizierte. Aber nichts darüber, wie es weiter geht. Zum Beispiel über den Fall der Uni im Welschland. 2’500 Studenten, mehrheitlich auf dem Campus lebend, in Quarantäne. Was ist mit denen passiert? Sind alle 2’500 Tod, oder was?
Wie soll das Volk wissen, wie problematisch das Virus ist, wenn immer nur die Anzahl infektionen gemeldet werden? Was ist denn schon eine Infektion? Trump hat es ja bewiesen, 3 Tage Spital und alles ist im Butter… Bravo.
Und Melania? Ist Melania eigentlich gestorben? Hallo Presse?


Was ist wenn...

Zum Beispiel ein infizierter Koch ein Essen zubereitet? Können die Viren /Aerosole aus dem Atem auf das Essen herunter fallen und sich so weiter verbreiten? Hallo Wissenschaft…

Wie lange lebt das Virus auf einer getragenen Maske? Hallo Wissenschaft…

Wie lange lebt das Virus auf meinem Pullover oder meiner Jacke? Hallo Wissenschaft...



Wer ist schuld?

Für mich trägt die Presse einen nicht unerheblichen Anteil der Schuld an der zweiten Welle. Denn die Presse, vor allem das Radio und das Fernsehen hätten es locker im Griff objektiv zu berichten. Zu erwähnen, was mit den erkrankten in den Spitälern nach einer Infektion passiert. Zu erwähnen wie man Schutzmasken zu tragen hat, welches die Gefahren der Schutzmassnahmen sind. Dabei meine ich nicht die Hautausschläge oder Juckreize. Sondern die Weiterverbreitung des Virus !!! Hallo Radio+TV


Und dann ist da noch Herr Albert Rösti. Er forderte umgehende Lockerungen der damaligen Massnahmen. Wollte alles wieder zum “alten” zurück bringen. Ohne sich Gedanken zu machen, was dies für das Virus bedeutet.  Ohne dass er selbst jemals in einem Corona Spital war und gesehen hatte, wie die Unmengen von Patienten dort beurteilt werden: “dieser behandeln, dieser sterben lassen… war der Ton der Ärzte bei der Visite. Hallo Albert… 


Was wissen wir?

An der gestrigen Pressekonferenz und später im Interview hat unser Bundesrat Alain Berset mehrfach betont, dass wir heute viel mehr wissen würden als im Frühling. Ich habe das Gefühl, dass dieses “viel mehr Wissen” streng geheim behandelt wird. Das Volk darf davon, so vermute ich, nichts erfahren.

Denn warum wird zum Beispiel NIE gezeigt, wie man zum Beispiel Masken zu tragen hat? So viele Menschen laufen mit falsch getragenen Masken herum.

Und warum wissen wir noch immer nicht mit Sicherheit, ob Kinder jetzt ansteckend sind, ob sie das Virus übertragen? Und wie viele Kinder sind bereits an Corona gestorben?


Wie geht es weiter?

Die Geschichte lehrt uns, dass uns die Geschichte nichts lehrt. Es gibt Menschen, die behaupten, dass wir noch nie eine solche Situation hatten. Ja, aber wenn wir die Geschichtsbücher konsultieren, dann stellen wir fest, dass wir schon viele Pandemien hatten… und was haben wir aus den vergangenen Pandemien gelernt? Hallo Presse...

und dann…

Es gäbe noch so viel zu sagen. Zum Beispiel die Verschwörungstheoretiker. Man könnte allen ganz locker den Wind aus den Segeln nehmen. Aber das ist ein anderes Thema… 

Genauso wie wir über den Klimawandel jammer und verlangen die CO2 Werte zu drosseln, aber kein Mensch stellt den Motor vor dem Rotlicht ab. Einige stehen mit laufendem Motor vor der Bäckerei oder dem Kiosk und machen ihre Einkäufe. Aber über den Klimawandel jammern und CO2 Reduktionen vom Bund fordern. Wir Menschen brauchen unsere eigene Zerstörung…

Grundsätzlich sage ich jedem Raucher, danke, denn er finanziert ein Teil des Gesundheitswesens. Dennoch, alle wissen, dass rauchen schädlich ist und dennoch tun es sehr viele. Wir menschen brauchen unsere eigene Zerstörung…

Corona! 2 Meter Abstand bitte… Nein sagen viele… Wir Menschen brauchen unsere eigene Zerstörung…


Mit freundlichen Grüssen

Markus Winter
Via delle Cave 19c
CH-6532 Castione

076 346 13 30



PS: ich mache eine Wette mit Ihnen. Alain hat gesagt, in 10 Tagen brauchen wir Resultate. Ich wette, dass wir in 10 Tagen weit über 10’000 Ansteckungen pro Tag haben…
Traurig aber wahr. Hoffentlich verliere ich die Wette, hoffentlich täusche ich mich in der Bevölkerung...