Mit dem Gerät kann jeder in seinem Wohnzimmer anbauen – offiziell natürlich nur Tomaten.
Der deutsche Staat kümmert sich gut um ihn, glaubt Philipp Frost. Er schicke sogar ab und zu Leute an seine Tür, die interessierte Fragen stellen, zum Beispiel: "Wie baut man Gras an?" Das hätten zwei Männer wissen wollen, die 2014 plötzlich vor seiner Einzimmerwohnung in der Münchner Innenstadt standen. "Fragen zu Pflanzen beantworte ich nicht", habe der 32-Jährige dem entgegnet - und gedacht, dass so offensiv nur ein Polizist fragen kann.
Diese Geschichte klingt vielleicht paranoid. Ob die beiden wirklich Polizisten waren, weiß Frost nicht. Aber seine Geschäfte könnten tatsächlich manche Juristen nervös machen. Denn sie liegen im Graubereich: Was er verkauft, ist legal. Was seine Kunden damit machen, ist es oft nicht. Dass im Produktnamen das Wort "Haze" steckt, sei dabei reiner Zufall. So laute jedenfalls der offizielle Teil der Story.
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