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Interview

»Eine feministische Solidarität, die jüdische Frauen ausschließt, ist antisemitisch«

Im Vorfeld des Internationalen Frauentags am 8. März polarisieren unterschiedliche Positionen zum Nahostkonflikt

Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wird es auch in Leipzig verschiedene Aktionen geben, um für Gleichstellung und gegen Diskriminierung von Frauen, FLINTA und Queers die Stimme zu erheben und deren Belange sichtbar zu machen. Im Vorfeld polarisieren vor allem unterschiedliche Positionen zum Nahostkonflkt. Mehrere Organisationen, darunter Gewerkschaften wie DGB und Verdi oder die Frauenkultur Leipzig, haben sich deshalb in diesem Jahr aus dem 8.-März-Bündnis zurückgezogen und rufen zur Teilnahme an zwei anderen Demonstrationen auf. Der kreuzer sprach im Vorfeld mit Sally vom Vorbereitungskreis der Demo »I can buy myself flowers« und Carla vom Vorbereitungskreis für einen Emanzipatorischen 8. März.